Voll-Service ist mehr als Großhandel

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Besuch bei der Fa. F.J. Schütte im Industriegebiet in Hollage

Mit 35 Teilnehmern war die Dienstagsgruppe des Heimat-, Kultur- und Wandervereins Hollager Hof v. 1656 heute bei der Firma Franz Josef Schütte in Wallenhorst zu einer Betriebsbesichtigung angemeldet. Dass es dann 46 Teilnehmer waren, löste Fa. Schütte kurzerhand flexibel mit der Teilung in zwei Gruppen, die von den Herren Sahm und Wiez engagiert und kompetent durch das Unternehmen geführt und mit Fakten und Daten versorgt wurden.

Fa. Schütte liefert nahezu alle erdenklichen Komponenten für die Installation von Trinkwasser-, Abwasser- und Heizungssystemen, von der hochwertigen Wasch- und Spültischarmatur über Duschkabinen  und  Brausearmaturen bis zum kleinsten Dichtungsring. Seit  der Übernahme der Fa. Kirchhoff erweiterte sich das Sortiment um alles, was für die Wasserver- u. -entsorgung in der Installationswand  benötigt wird. Dabei nimmt man auch Einfluss auf die Produktion, die Gestaltung und Präsentation der gehandelten Produkte.

Schwerpunktmäßig werden große Handelsketten und Baumärkte beliefert, aber auch der Onlinehandel für Drittanbieter weitet sich zunehmend aus. Da es sich im Regelfall um sehr große Stückzahlen handelt, die z. B. aus China  angeliefert  und von Wallenhorst aus vertrieben werden, ist eine leistungsfähige Logistik mit entsprechend großen Lagerkapazitäten erforderlich. Beides bietet der neue Firmen-Standort am Huller Weg. Ohne leistungsfähige EDV, die auch entsprechend abgesichert ist, wäre das alles nicht denkbar.

Etwa 180 Mitarbeiter sind hier im Lager, in der Verwaltung, als Designer, IT-Spezialisten und in der Qualitätssicherung tätig.  Als Arbeitgeber achtet  Schütte auf das Wohl der Beschäftigten. Es gibt Pausenbereiche mit Wasser- und Obstversorgung sowie Räume, in denen man sich sportlich oder meditativ entspannen kann.  Die Meeting-Räume sind mit sehr funktionalen Sitzmöbeln ausgestattet, damit die Besprechungen kurz und knackig bleiben.

Obwohl die EDV auf eine gleichbleibende Lastverteilung in der Logistik achtet, wird dort im Einschichtbetrieb mit festen Arbeitszeiten gearbeitet. Roboter sind nicht eingesetzt, dafür  sind  die ca. 90 Logistiker aber mit Scanner-Pistolen  „bewaffnet“.

Nach vielen interessanten Informationen, und auch vielen Fragen aus der Gruppe lud Fa. Schütte uns zum Ende der Führung zu belegten Brötchen und Kaffee ein, die gerne genommen wurden.  Wir wissen nun, was im Hollager Industriegebiet hinter der ansehnlichen Fassade der Firma F.J. Schütte vor sich geht und worum sich die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort erfolgreich kümmern.