29. Plattdeutscher Abend im Heimathuus

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– een Bericht

„Laut di nich unnerkrien!“ Bien 29. plattdütsken Aumed an´n 09.11.2025 was düsser Titel Programm: Unner de Leitung van Hubert Bartke driäpeden sick auk düsset Joahr de Plattdütsken van´n Hollger Hoff, üm de plattdütske Sprauge to pflegen un to erhaulen: Gerade Platt draff sick nich unnerkrien lauten, was de eenhellige Meinung an düssen Aumed.

Dor gifft gaue Gründe för: „Up Platt draff man auk no Dinge seggen, wau di up Haugdütsk een Advokaut för retten mott“, luutede de humorvolle Eröffnung. In düssen Sinn driägede de Gruppe maul derbe, maul lyrische un auk sülves verfassede Texte vör. Nich een Auge bliewede an düssen Aumed dräuge – van´n Lachen, versteit sick. Plattdütscher Humor is eben heel watt besünneret.

Auk düsset Joahr geif Peter Papke wedder met de Treckebüdel den Ton an: So erklang in´n Heimathuus dat Leed van „Herrn Pastor sin Kouh“ oder „In Piärkamps haugen Pappeln“. To´n Ende sang de heele Gesellskup van rund 70 Lüe „datt no in hunnert Joahren“ un maakede kloar: Use Platt schall sick nich unnerkrien lauten!

– van Markus Bockholt

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