Das Heimathauslied

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Hier ist die Heimathaus-„Hymne“, gesungen nach der Melodie „Wo die Nordseewellen…“

Wo die Hase durch die grünen Auen fließt,
Und so mancher Bach zu ihr sich hin ergießt,
Dort, wo Fuchs und Hase sagen sich gut‘ Nacht,
Da hast du gestanden, den Ahnen treu bewacht.

Viele hundert Jahre standest du am Ort,
Mensch und Vieh, sie hatten bei dir sicher’n Hort.
Trotztest Sturm und Regen, und so mancher Krieg,
Und der Bombenhagel hat dich nicht besiegt.

Freud und Leid war unter deinem Dach zu Haus,
Kinder und auch Alte gingen ein und aus.
Weinen, Schmerz und Trauer waren dir vertraut,
Spiel und Lust und Wonne hast du auch geschaut.

Lieb zur Tradition hat dich hierher gestellt,
Energie und Tatkraft haben nicht gefehlt.
Viele fleiß’ge Hände haben sich geregt,
Und so manche Spende wurde hinterlegt.

Stolz erhebt sich nun dein Gibel in die Welt,
Als ein Schmuckstück unterm weiten Himmelszelt.
Mögest du noch lange, lange Zeit bestehn,
Viele frohen Herzens ein und aus hier geh’n.

Autor: Anna Sandmann