Ein stimmungsvoller Abend im Hollager Heimathaus.

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Weihnachtssingen am 3. Advent

Nach dem großen Erfolg des gemeinschaftlichen Singens am 17. Oktober im Hollager Heimathaus mit dem Akkordeonduo Peter Papke und Franz Langelage entwickelte sich der Wunsch, dieses populäre Singen in der  Vorweihnachtszeit mit Weihnachtsliedern zu wiederholen.

Die beiden Musiker waren bereit, und am 3. Adventssontag, dem 15. Dezember wurde dann zu 17.00 Uhr ins Hollager Heimathaus eingeladen. Da es parallel zwei weitere Veranstaltungen in Wallenhorst gab, hatten die Organisatoren vom Heimathaus gut 40 Plätze eingedeckt und entsprechend den Glühwein geordert.

Die Erwartungen wurden total übertroffen, denn die Diele war mit gut 100 Gästen mehr als gut gefüllt. Da niemand von den Verantwortlichen mit einer so großen Beteiligung gerechnet hatte, ist es dann nur eine Randnotiz, dass nicht ausreichend Glühweinbecher vorhanden waren, Glühwein nachgeordert und über 60 zusätzliche Stühle gestellt werden mussten. Eine Herausforderung für die wenigen Ehrenamtlichen, die vor Ort waren. Außergewöhnliche Situationen schaffen aber auch Nähe und Kontakte 🙂 .

Das Programm gliederte sich in 3 Teile mit 2 Pausen, wobei zunächst die traditionellen Weihnachtslieder gesungen wurden. Es gab aber auch den  Mix aus diesen und moderneren und zum Schluss überwiegend neue deutsche Weihnachtslieder. Nach jeder Lieder-Sequenz wurde ein Gedicht bzw. eine Geschichte vorgelesen, die allesamt mit Beifall bedacht wurden. Für besondere Heiterkeit sorgte die Geschichte „..aber nicht mehr vor dem Fest“ von Hans Scheibner, die Franz Langelage vorlas.

Die von Ronnie Papke vorbereiteten und mit schönen Bildern geschmückten Texte projizierte dieser zur Freude der Sängerinnen und Sänger auf die große Leinwand. Kräftiges Mitsingen war der Dank des Publikums. Als letztes Weihnachtslied wurde nach etwa 2 Stunden fröhlichen Zusammenseins „Stille Nacht “ angestimmt. Eine beeindruckend stimmungsvolle Weihnachtsfeier, für die sich viele Gäste direkt bei den Musikern bedankten.

Der Stellvertretende Bürgermeister Alfred Lindner fand sehr persönliche, berührende Worte für alle, die Schicksalsschläge hinnehmen mussten und für die dieser Nachmittag dazu beigetragen habe, schmerzhafte Stunden im Kreise von fröhlichen Menschen und schönen Weihnachtsliedern  zu vergessen.

Spaß an der Freude hatten aber auch die Akkordeonisten und Ronnie Papke. Stellvertretend für die drei stellte Peter Papke fest: „Das Ambiente des Heimathauses ist natürlich schon ein Garant dafür, dass eine solche Feier gelingt. Die Menge der Leute, mit der wir gar nicht gerechnet hatten, war nicht nur für uns drei, sondern auch für die Ehrenamtlichen des Heimatvereins eine echte, aber sehr positive Überraschung. Und eines muss ich sagen: Alle Gesichter sahen fröhlich aus, und das lag mit Sicherheit nicht (nur) am Glühwein!“ 🙂

Man kann es ohne Übertreibung einen großen Erfolg im Hollager Heimathaus nennen und es gut verstehen, das so mancher den Wunsch hat, diese Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen.

Fotos: Reinhard Kruithoff u. Rita Stolte

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