Wanderung auf dem Ems-Hase-Hunte-Else-Weg

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Heimatverein Hollage e.V.
Der Heimatverein Hollage erwandert in den Jahren 1999 und 2000 den 160 km langen Ems-Hase-Hunte-Else-Weg (EHHE) von Lingen bis Bad Rothenfelde.

In diesem Jahr hat nun die Wandergruppe die ersten sechs Etappen dieses schönen Weges geschafft. Dabei berührte der Weg, der mit einem weißen Punkt gekennzeichnet ist, erlebenswerte Landschaften und sehenswerte Orte wie den Saller See bei Lingen, die alte Stadt Fürstenau, das Nordufer des Alfsee, das Kloster Lage, die Dammer  Berge und das Westufer des Dümmer Sees.

Am 23. August 1999 begingen die Hollager Wanderer ihren traditionellen Wanderabschluss am Olgahafen in Dümmerlohausen. Mit freundlicher Unterstützung des Gasthauses Schomaker feierten 24  Wanderfreundinnen und Wanderfreunde dort mit Bratwurst und Umtrunk den  Abschluss der ersten 85 km des EHHE,  nachdem sie zuvor eine einstündige Segelrundfahrt auf dem Dümmer gemacht  hatten.

Die Fortsetzung des EHHE-Wanderweges soll im Jahr 2000 mit sechs weiteren  Etappen erfolgen. Die durchschnittliche  Länge der Etappen wird zwischen 12  und 13 km liegen. Der Vorstand hofft auch im nächsten Jahr wieder auf eine gute Beteiligung.

In diesem Zusammenhang macht der Vorstand schon jetzt darauf aufmerksam, dass der Heimatverein die Einrichtung   eines neuen Rundwanderweges anlässlich der 750-Jahr-Feier im Ortsteil Hollage plant. Die Jubiläumsbegehung dieses  Weges soll am Montag, dem 1. Mai 2000  erfolgen. Die Wanderung beginnt um 9.00 Uhr am  Alten Rathaus und führt durch den Hollager Berg, Roter Hügel, Ostenholz – Meisenweg – In den Dillen – zurück zum  Ausgangspunkt.

Der Weg hat eine Länge   von 7,5 km und soll mit der weißen 5 gekennzeichnet werden.  Der Weg führt durch interessante Hollager Landschaften. Der Vorstand hofft, dass viele Hollager Bürgerinnen und Bürger und Neuwanderer an dieser Maiwanderung, die auch zum Kennenlernen der  schönen Hollager Heimat dienen soll, teilnehmen. Für Speis und Trank soll auf der Hälfte des Weges (Kinderspielplatz an der Jägerstrasse) gesorgt werden.

Harald Schick, Wanderwart

Quelle: Nordkurier 11.11.1999