Kohl und Bier, das lob‘ ich mir.

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Wieder einmal hatte der Vorstand des Heimatvereins Hollager Hof v. 1656 e.V. zum traditionellen Grünkohlessen eingeladen. Der Chronist war etwas früher aufgeschlagen, um gemeinsam mit Walter Frey den Beamer für eine Präsentation einzurichten. Der Saal war festlich eingedeckt, der Beamer aufgestellt und es blieb gerade noch die Zeit, ein Foto der Szenerie vor dem Essen zu schießen. Dann trudelten schon die ersten Gäste ein. Auch die wurden noch abgelichtet.

Gut 70 Freunde und Mitglieder des Vereins und des Grünkohls kamen zusammen, um den Kohl und die üblichen Beilagen zu genießen. Ursula Rose stimmte mit ihrem Akkordeon das Grünkohllied an, um den Kohl und die „Beilagen“ auf die Teller zu locken. Die Tischgespräche waren interessant, das Bier mundete vorzüglich und ebenso der Kohl und die Wurst.

Nach dem Essen trug Hildegard Wilker eine plattdeutsche Geschichte vor, in der Hollage und Halen eine besondere Rolle spielten. Da plattdeutsch für den Chronisten eine völlig fremde Sprache ist, war dieser auf hilfreiche Stichworte angewiesen.

Im Anschluss an ein weiteres Lied zum Grünkohl warf der Beamer Bilder und Videosequenzen vieler Vereinsaktivitäten des Jahres 2019 retrospektiv auf die Leinwand. Kommentare erhellten das vergangene Geschehen für die, die nicht dabei gewesen sind. Es war schon eine beachtliche Menge an Veranstaltungen die durch den Raum flimmerten und ein Ausblick auf das erste Halbjahr 2020 war auch mit dabei.

Der Flyer mit dem kommenden Programm ist gerade im Druck und wird mit der Weihnachtspost verschickt. Vorstand Reinhard Kruithoff lobte den Grünkohl und dankte allen Akteuren des Grünkohl-Abends. Langsam zerstreute sich die Gesellschaft und man machte sich auf den Heimweg.

Auch der Chronist strebte seinem Zuhause zu und erst jetzt fiel ihm auf, dass er außer den zwei Eingangsfotos kein weiteres gemacht hatte. Das hat es bei ihm auch noch nicht gegeben… 🙁