Ohne Wasser geht nicht viel…

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Seitdem die Bienenvölker auf der Streuobstwiese am Heimathaus Hollager Hof eingezogen sind, finden sie bei den blühenden Obstbäumen in der Umgebung und im Gesträuch des Steinbruchs reichlich Nahrung. Das wird sicher weniger, wenn die Obstblüte vorbei ist.

Um dem vorzubeugen, haben Helmut und Manfred heute zwischen der Rasenfläche (oder was davon übrig geblieben ist) und der rustikalen Streuobstwiese einen ca. 2, 5 m breiten Blühstreifen angelegt. Mit einem entsprechend tief eingestellten Motorvertikutierer wurde der Boden bearbeitet und dann das Moos und Kraut abgeharkt. Reiner Hollager Sandboden kam dabei zum Vorschein und der staubt nicht schlecht. 

Dann wurden die Blühpflanzensamen ausgebracht, kurz eingeharkt und bewässert. Das ist zumindest in der Startphase erforderlich. Regen ist leider nicht in Sicht. Wenn alles wächst wie geplant, dann sollten bis zum Herbst immer irgendwelche Pflanzen ihre Blüten zeigen und sich den Bienen als Futterquelle anbieten. Schauen wir mal wie das klappt. 

Nebenan im Bauerngarten sind Antje und Mechthild, die Damen mit den grünen Daumen aktiv. Immer schön auf Abstand, denn alle gehören zur Corona-Risikogruppe.

Trotz der Pandemie gibt es eine Zeit der Gartenbestellung mit Pflanzung und Aussaat. Kartoffeln, Kohlrabi, Sellerie, Lauch, Salat, Zwiebeln, Erbsen, Möhren und Radieschen finden ihren neuen Standort im Bauerngarten am Heimathaus in oder unter der braunen Ackerkrume.

Auch die Dahlien sind aus dem Heizungskeller an die frische Luft befördert worden. Generell gilt auch für den Bauerngarten: Ohne Wasser geht nichts. Deshalb sorgen zumindest an den regenlosen Tagen Bewässerungscomputer des Nachts für wohl dosierte Feuchtigkeit. 

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