Teamarbeit gefragt

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Heimatverein stellt Infotafel hinter der Hollager Mühle auf

gre WALLENHORST.
Schmuck präsentiert sich seit gestern das neue Schild vorm Grabhügel in den Königstannen hinter der Hollager Mühle.

Die Infotafel war in die Jahre gekommen und unansehnlich. „Wir haben als Gemeinde die Aufgabe, markante Punkte entsprechend zu repräsentieren“, erklärte Rüdiger Mittmann von der Stabsstelle des Bürgermeisters Ulrich Beide. Wie schon bei vier neuen Hollager Schildern zuvor war auch dort die Teamarbeit mit dem Heimat- und Wanderverein Hollage Garant für einen schnellen Austausch.

Jürgen Schneider, Arnhold Dördelmann und Heinz Stallkamp bauten den schmucken Holzrahmen, den der Heimatverein stiftete. Die Verwaltung bestellte bei Siebdruck Ludewigt die Infotafel mit Anti-Graffiti-Beschichtung. Es dauerte nicht lange, da stand die neue Tafel, die über Bestattungen aus drei Zeitabschnitten informiert. Bürgermeister Beide lobte die gedeihliche Zusammenarbeit ebenfalls.

Erstmals hielt die Verwaltung die ehrenamtlichen mit Brötchen und Kaffee bei Laune. „Das werden wir beibehalten“, versprach Beide. Wann ist noch nicht klar, aber Jürgen Schneider meldete schon mal an: „Es wäre schön, wenn wir wüssten, was im nächsten Jahr anliegt. Dann könnten wir das schon mal vorbereiten.“ Dass die Hollager wieder tätig werden können, liegt nahe. Grund: Die Gemeinden Lotte und Wallenhorst stehen in Gesprächen, ein interkommunales Wandergebiet auszuweisen. Rüdiger Mittmann hoffte, dass das Projekt, bei dem einige Institutionen zweier Bundesländer einbezogen werden müssen, als bald abgeschlossen ist.

Quelle: NOZ 2007