Die Doppelhelix (griech. Spirale) soll ein nachhaltiges Symbol der Verbundenheit des Hollager Hofes mit den Bürgern der Hollager Ortsteile sein. Der Heimatverein Hollager Hof v. 1656 beschenkte Hollage und sich selbst anlässlich der 25. Jahr Feier seines Bestehens mit diesem Kunstwerk.
Der Entwurf der Doppelhelix wurde mit tatkräftiger Unterstützung von Franz-Josef Landwehr auf seinem Hof umgesetzt. Ein 150 Jahre alter Eichenstamm mit einer Länge von 5,50 Metern und einem Durchmesser von 65 Zentimetern wurde zur Doppelhelix. Eine Doppelhelix sieht wie ein DNA-Strang aus und ist in allen Organismen enthalten.
Auf den Verbindungen, den Sprossen der Helix, befinden sich die Namen aller neun Ortsteile aus denen Hollage zusammengewachsen ist. Sie sollen die Zusammengehörigkeit zur ehemaligen Gemeinde Hollage symbolisieren, die heute in der Gemeinde Wallenhorst eingebunden ist.
Der Künstlerin Monika Hamann wurden nach dem Kyrill viele Baumstämme angeboten. Inspiriert durch die Spirale über dem Petrus-Grab im Petersdom in Rom, arbeitete sie viel mit dieser Form. Als der Verein Hollager Hof auf sie zukam, ein nachhaltiges Kunstwerk für das Heimathaus zu schaffen, schien ihr die Form der Spirale passend, was sich auch bestätigt.
Da wegen der Größe eine Verhüllung nicht möglich war, sollte zur Einweihung eine große Schleife von der Skulptur gelöst werden. Diese erwies sich jedoch als sehr widerspenstig, sodass zur Freude der Zuschauer technische Unterstützung notwendig war.