Sie säen nicht…

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…, sie jäten kein Unkraut, sie wässern nichts und sie ernten doch.

Diese Erkenntnis hatten schon unsere im Glauben verwurzelten Vorfahren und haben sie für uns aufgeschrieben. Bis heute hat  dieser Sinnspruch seine Gültigkeit behalten und hätten wir Zweifel gehabt, so wurden wir heute eines besseren belehrt. So erlebt auf der Streuobstwiese am Heimathaus. 

Dort wachsen die alten Apfeltorten ihrer Reife entgegen und viele landen auch vorzeitig als Fallobst im Gras. Wer danach fragt, darf gerne zugreifen, so geschehen heute nach dem morgendlichen Vereinssport bei Blau-Weiß. „Hol dir vom Fallobst, zum Beispiel für Apfelmus oder Kuchen, es fällt ja jeden Tag neu“, war der Hinweis an jemanden, die sich vorsichtig erkundigt hatte. 

Gesagt getan… bei genauerem Hinschauen war auf der Streuobstwiese schon fast alles für den heutigen Tag abgeräumt und die nahezu reifen Pflaumen, die in Griffnähe hingen, gleich mit. Die rund um den Zwetschenbaum niedergetretenen Blühpflanzen sprechen eine beredte Sprache.

Jemand, der nur beim Ernten in Erscheinung treten wollte, hat heimlich zugeschlagen. Vermutlich ist Kommunikation nicht ihre Stärke. Schade…  und irgendwer hat es gesehen.  makuru

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