Die Natur holt sich alles zurück, sagt man und sie macht keine Ausnahmen. Das ist auch bei der Kennzeichnung unserer Wanderwege so. Wenn wir nicht regelmäßig die Wanderwege frisch kennzeichnen würden, wären in kurzer Zeit die Wege-Nummern und Richtungspfeile verwittert, überwuchert und mit Moos und Flechten bewachsen.
Deshalb nehmen wir uns heute mit zwei Teams den Wanderweg Nr. 5 vor. Walter und Heinrich starten mit ihren Fahrrädern nach Westen und Reinhard und Manfred sind gegenläufige nach Osten unterwegs. Mit dabei: Farbe, Schablonen, Pinsel, Rindenschaber, Astschere, Säge, Klebeschilder und Getränke, denn es wird heute wieder heiß werden. Wenn alles glatt läuft, dann treffen wir uns etwa auf der halben Distanz.
Stark verwitterte Zeichen malen wir frisch nach, wo fast nichts mehr zu sehen ist, legen wir die Schablone Nr. 5 auf und zeichnen mit weißer Farbe neu. Manchmal sind die Zeichen auch zugewachsen und wir schneiden mit den Astscheren alles wieder frei. Die Hitze ist erträglich, denn wir sind viel im Wald unterwegs.
Nach etwa 3 ½ Stunden treffen wir auf die Kollegen von „der Gegenrichtung“… Feierabend für heute und die Nr. 5 ist wieder gut sichbar.
Gemeinsam nehmen wir noch einen kühlen Abschluss-Trunk am Spielplatz in Brockhausen und dann geht es mit den Bikes zum Mittagessen an den heimischen Herd.