Man musste sich angemeldet haben, wenn man mit von der Partie sein wollte. Fünfunddreißig Ausflügler hatten das getan und zusammen mit zwei Kurzentschlossenen startete der Bus der Dienstagsgruppe zum ersten Mal nach der langen Corona-Pause wieder zu einem gemeinsamen Ausflug. Für dieses erste Mal danach sind 37 Teilnehmer ein erstaunlich starkes Resultat.
Nach etwa 90 Minuten erholsamer Masken-Busfahrt erreichte man in Bad Zwischenahn den Park der Gärten. Dieses Ziel hatten Maria Hagedorn und Reinhard Kruithoff mit Bedacht für diese Zeit ausgewählt, denn im Moment blüht dort alles was Rang und Namen hat.
Es wurden zunächst Eintrittskarten gekauft und die örtlichen Fliesenabteilungen inspiziert. Dann teilte man sich in zwei Gruppen auf und genoss unter ortskundiger Führung den blühenden Park. Über 90 Mustergärten und Pflanzensammlungen sowie zehntausende Frühlings und Sommerblumen boten beeindruckende Einblicke in die Gartenkultur. Hier konnte man die Natur bei gutem Wetter mit allen Sinnen genießen.
In den Mustergärten erschloss sich eine einzigartige Vielfalt an professionellen, modernen sowie trendigen Beispielen für außergewöhnliche grüne Oasen.
Nach so viel äußerer Schönheit verlangten die inneren Werte ihr Recht. Man nennt es Hunger und der wurde im zum Park gehörigen Restaurant befriedigt. Reinhard und Maria hatten schon im Vorfeld das Restaurant getestet, für gut befunden und für 39 Teilnehmer reserviert. Es standen vier Auswahl-Gerichte samt Getränk zur Verfügung. Das Essen war schmackhaft und die Stärkung perfekt.
Nach dem Essen blieb noch eine Dreiviertelstunde für einen Verdauungsspaziergang. Da die Führung nicht alle Stationen in den Gärten berühren konnte, war jetzt die Gelegenheit, diese auf eigene Faust durch persönliche Eindrücke zu ergänzen.
Der Bus nahm dann alle wieder auf und man fuhr ins etwa 40 km entfernte Varrelbusch bei Garrel. Hier gibt es den Frischehof Döpke, der in seinem Hof-Café leckeren Kuchen bereit hält. Davon ließen sich alle Ausflügler gerne überzeugen. Man sagt dem Erdbeerkuchen nach, dass ob seiner Größe selten jemand ein zweites Kuchenstück geschafft hätte. Am Geschmack hat es jedenfalls nicht gelegen.
Auch der Frische-Laden hatte es einigen angetan, die sich mit Obst und Gemüse eingedeckten.
Dann ging es wieder nach Hause. Wegen Staumeldungen für die Bundesstraße nahm der Bus die Autobahn A1 in Richtung Wallenhorst, so dass gegen 18 Uhr alle wohlbehalten an der Weltkugel aussteigen konnten. So ein Ausflug macht Lust auf Mehr. Wir freuen uns schon jetzt auf die Tour zum Pottbäcker nach Hasbergen am 14. Juni 2022, wieder von der Weltkugel aus.