Eröffnung der Ausstellung “ Den Piesberg in die Stadt geholt“

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Zur Eröffnungsveranstaltung konnte der Vorsitzende des Vereins, Josef Pott, viele Vertreter der Verwaltung, der Politik und der Schulen begrüßen. Er verwies auf die besondere Verbundenheit der Menschen aus dem Gemeindegebiet mit dem Piesberg. Viele Bürger verdienten sich dort in früherer Zeit bei harter Arbeit ihren Lebensunterhalt. Die aufgebaute Schutzhütte für Steinhauer zeigt, unter welchen Bedingungen gearbeitet werden musste.

Herr Bürgermeister Belde verwies auf den einzigartigen Lebensraum Piesberg und verspricht sich von der geplanten Buga im Jahre 2015 touristische Impulse auch für die Gemeinde Wallenhorst.

Frau Elke Meyerdrees vom Fachbereich Grün und Umwelt der Stadt Osnabrück führte dann in die Ausstellung ein. Sie ließ Pyos, das Bergmännchen anschaulich erzählen, wie sich über Jahrhunderte der Lebensraum Piesberg durch den Menschen verändert hat. Dem Abbau der Kohle folgte der Abbau der Steine. Pflanzen und Tiere mussten weichen. Ein riesiges Loch entstand. Aber auch dafür fand der Mensch eine Lösung. Er füllte es einfach mit Müll. Selbst den einzigen, stehen gebliebenen Felsrücken nutzten die Menschen. Sie stellten riesige Windräder auf, um die Kraft des Windes auszunutzen.

Bald beginnt die neue Nutzung des Piesberges und Pyos, das Bergmännchen, wünscht sich, dass es dann wieder in Ruhe und Frieden in seinem Piesberg leben kann.