„Schicksalswege der Deutschen in Russland“
Zur Eröffnungsveranstaltung der Wanderausstellung, am 22. August 2002, konnte der Vorsitzende Herr Josef Pott im vollbesetzten Heimathaus viele Besucher begrüßen. Unter ihnen Gäste aus Politik und Verwaltung.
Nach dem Grußwort von Herrn Bürgermeister Belde, führte der Bundesreferent der Landsmannschaft der Russlanddeutschen, Herr Jakob Fischer, in die Ausstellung ein. In seinem Vortrag berichtete Herr Fischer über die Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland, sowie der Russlanddeutschen in Deutschland. Herr Fischer ging auf die Umstände und Beweggründe der Rückwanderung ein und zeigte anhand von vier Beispielen von russlanddeutschen Familien den gesamten Schicksalsweg der Deutschen in Russland auf.
So spannt die Ausstellung in Bildern, Grafiken und Texten einen Bogen über 200 Jahre Geschichte der Deutschen im russischen Zarenreich und der ehemaligen UdSSR. Filme und die Buchausstellung über die Auswanderung aus Deutschland an die Wolga, in die Ukraine, den Kaukasus sowie Sibirien, stehen den Besuchern der Ausstellung zur Verfügung.
Einen besonderen Zugang haben sich die Russlanddeutschen zu den deutschen Volksliedern bewahrt, die gerne gesungen und an die Kinder weitergegeben werden.
Quelle Bürgerecho vom 11.9.2002