33. Jahreshauptversammlung  des Vereins Heimathaus „Hollager Hof“ v. 1656 e.V.

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Stefan Gutendorf begrüßte 28 Vereinsmitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Heimathaus „Hollager Hof. Nach der Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung, gedachte die Versammlung der Verstorbenen Mitglieder des Jahres 2023 mit einer Schweigeminute.

Der Vereinsvorsitzende informierte über den Stand der Mitgliederzahl, die mit 309 Personen nahezu konstant geblieben ist. Die finanzielle Situation des Vereins ist solide. Es sind im Jahr 2023 keine größeren Anschaffungen vorgenommen worden, bis auf einen neuen Gas-Grill für die Outdoor-Veranstaltungen. Zukünftig brauchen die Ehrenamtlichen keinen mehr zu leihen bzw. zu transportieren.

Stefan Gutendorf berichtete über die verschiedenen Veranstaltungen, Traditionsveranstaltungen und neue Themen, greift einzelne detaillierter heraus und stellte fest, dass sie durchaus unterschiedlich stark angenommen wurden. Kummer machte ihm die oftmals geringe Resonanz. Die Honorare der Vortragenden bewegten sich in der Spitze um die 500 bis 600 €, die sehr häufig nicht eingespielt werden konnten. Da Beitragserhöhungen und Anhebungen der Eintrittspreise keine Alternativen sein sollen, bleibt nur der Apell auch an alle Vereinsmitglieder, häufiger mal reinzuschauen.

Für die Wanderveranstaltungen stellte Stefan Gutendorf eine leider rückläufige Entwicklung fest. Zwar finden die Dienstagswanderungen eine annehmbare Resonanz, nicht aber die Wanderungen an Sonntagen und die Busfahrten der Dienstagsgruppe. Bei zu geringer Beteiligung sind die Kosten für die Busse für die wenigen Teilnehmer nicht mehr tragbar. Auch hier wäre eine stärkere Resonanz wünschenswert. 

Alternativ bot man in 2023 zwei Sonntags-Fahrradtouren testweise an, die gut angenommen wurden, wohl auch, weil sie z.B. mit einem Besuch des offenen Sonntags-Cafés im Heimathaus verbunden waren.

Die im Berichtsjahr durchgeführte Mitgliederbefragung brachte wenige Anregungen und bestätigte im Wesentlichen das bisherige Angebot.  Bei der Programmplanung ist der Verein auch auf Hinweise und Anregungen aus der Gästeschaft und aus dem Kreis der Vereinsmitglieder angewiesen, und konstruktive Kritik ist durchaus erwünscht.

Für die Zukunft arbeitet eine Projektgruppe an einem neuen Imagefilm über das Heimathaus und die Vereinsaktivitäten. Stefan Gutendorf dankte allen ehrenamtlichen Helfern und Akteuren, die sich für den Verein im letzten Jahr eingesetzt haben.

Schatzmeister Nico Bender-Nietfeld stellte die Finanzen des Jahres 2023 in Form einer Beamer-Präsentation vor. Einnahmen und Ausgaben glichen sich nahezu aus.

Die nähere Betrachtung zeigte jedoch deutlich, dass die hauptsächlichen Einnahmepositionen wie Veranstaltungserlöse, Vereinsbeiträge, Mieteinnahmen und Kalenderverkauf  die Kostenseite nicht decken konnten. Große Kostentreiber waren die Haus-und Energiekosten sowie Lohnkosten und Honorare. Ohne den Kultur-Zuschuss der Gemeinde Wallenhorst wäre die Vereinsarbeit nicht zu finanzieren.

Die Kassenprüfer Eva-Maria Wahmhoff und Frank Hörnschemeyer führten die Kassenprüfung für das Berichtsjahr durch. Es gab nichts zu beanstanden und führte auf  Antrag zur Entlastung des Vorstandes.

Die folgende Wahl der zukünftigen Kassenprüfer Frank Hörnschemeyer und Hans Stallkamp erfolgte einstimmig.

Monika Voss u. Aloys Menkhaus als Jubilare

Stefan Gutendorf nahm dann die Ehrung von Monika Voss und Aloys Menkhaus für ihre vieljährige Vereinszugehörigkeit vor. Es wurden Glückwünsche ausgesprochen und eine Ehrenurkunde überreicht.

Eine Aufgabe, die Stefan Gutendorf am liebsten nicht übernommen hätte, war die Verabschiedung von Antje Deppe aus der  Vorstandstätigkeit. Antje drängte aber schon seit längerem darauf, weil sie es etwas ruhiger angehen lassen möchte. Immer hilfsbereit, zu 100% engagiert und als Urgestein des Vereins ehrenamtlich immer vorne dabei, hat sie lange Zeit im Vorstand gewirkt, aber entsprechend ihrer Neigung und Fachkenntnis auch den Bauerngarten viele Jahre betreut und gepflegt. 

Antje Deppe wird verabschiedet

Der Vereinsvorsitzende dankte Antje für ihr vieljähriges Engagement, überreichte ein Buchgeschenk und eine goldene Gießkanne. Damit verknüpft sich die Hoffnung, dass Antje in trockenen Sommern doch noch mal am Heimathaus vorbeischaut, und wenn es zum Gießen im Bauerngarten ist.

Im Anschluss an die Hauptversammlung erfolgte eine „Honigverkostung“ und eine Film-Präsentation über das Bienenprojekt, welches 2020 begann und von Walter Frey über 1 1/2 Jahre mit seiner Filmkamera begleitet wurde.                                                                    makuru

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