Der Ortsteil Hollage gehört seit der Gebietsreform zur Gemeinde Wallenhorst, die mit dem Osnabrück-Gesetz vom 1. Juli 1972 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Hollage, Lechtingen, Rulle und Wallenhorst gebildet wurde. Hollage, 10 km nördlich von Osnabrück an den Ausläufern des Wiehengebirges gelegen, umfasst ein Gebiet von 1677 ha und ist mit 9487 Einwohnern (22. November 2017) der größte Ortsteil der Gemeinde Wallenhorst im niedersächsischen Landkreis Osnabrück.
Er grenzt an die umliegenden Ortsteile Lechtingen und Wallenhorst, sowie südlich an den Stadtteil Pye der Stadt Osnabrück. Im Westen schließt sich der Kreis Steinfurt an, der bereits zu Nordrhein-Westfalen gehört. Im Norden von Hollage liegt die Stadt Bramsche mit dem Ortsteil Pente.
Folglich hatte der Ort Hollage im Jahr 2000 die Jubiläumsfeier seines 750-jährigen Bestehens, was eine Fülle von feierlichen und denkwürdigen Aktivitäten auslöste. Die 9 Ortsteile Hollages, Barlage, Brockhausen, Dörnte, Fiestel, Hollager Berg, Moorland, Nasse Heide, Pingelstrang und Sooswiese waren in die Feierlichkeiten stark involviert. Im Jubiläumsjahr wurde auch die Hollager Fahrradtour aus der Taufe gehoben, bei der jedes Jahr ein anderer Ortsteil von Hollage angefahren wird.
Heute ist Hollage in der Gemeinde Wallenhorst eine bevorzugte Wohngemeinde mit allen Einrichtungen der Daseinsvorsorge. So hat sich rings um den Marktplatz ein geschäftiges Treiben entwickelt, wo die Bewohner von Hollage und darüber hinaus für den täglichen Bedarf einkaufen können.
Aber auch die Gewerbeansiedlung ließ nicht lange auf sich warten. So konnte zu Beginn der siebziger Jahre der Gewerbepark an der Hansastraße erschlossen werden. Inzwischen haben sich hier ca. 180 Betriebe mit annähernd 2000 Beschäftigten angesiedelt. Durch die verkehrsgünstige Lage – B 68, Hansalinie A1 – ist eine rege Nachfrage nach Grundstücken zur Neuansiedlung von mittelständischen Betrieben vorhanden.
Unsere Landwirtschaft in Wallenhorst
– zwischen Tradition und Fortschritt – ein Vortrag von Prof. Dr. Werner Wahmhoff Aus dem Selbstverständnis des Heimatvereins „Hollager Hof“ verdienen die Ortsgeschichte und das Erscheinungsbild von Wallenhorst und Hollage im Besonderen ein spezielles Interesse. Folgerichtig gibt es immer mal weiterlesen …
Der Hollager Berg
Er war immer für alle da! Viele Besucher zog es am 25. April ins Heimathaus. Sie interessierten sich für den Vortrag des Historikers Franz-Joseph Hawighorst über den Hollager Berg. Dabei ging es weniger um die geologische Geschichte als um die weiterlesen …
Dünenwanderung im Schneegestöber
Der Blick aus dem Fenster und dann auf das Thermometer lässt nichts Gutes erwarten. Es nieselt und gerade heute haben wir uns mit Franz Josef Hawighorst zur Themenwanderung in den Königstannen verabredet. Gerade lese ich noch den Vorschlag eines Teilnehmers, weiterlesen …
Die Dünen, das Moor und die Mühlen
Wer heutzutage auf den Straßen in der Großgemeinde Wallenhorst unterwegs ist mit ihren Zentren, Wohn- und Gewerbegebieten und ihren neuralgischen Bereichen, der könnte leicht dem Gedanken verfallen, dass das alles immer schon so gewesen ist und so ausgesehen hat wie weiterlesen …
Die Bilder entstanden in den Köpfen der Zuhörer
„Der Vorttag gestern war sehr gut. Ich habe selten in 2 Stunden so viele Informationen bekommen, bei denen ich aufmerksam zuhören konnte.“ Das lese ich früh morgens in einer WhatsApp-Nachricht meines Nachbarn. Zusammen mit gut 30 weiteren interessierten Zuhörer/innen besuchten weiterlesen …
Wanderweg Nr.3 ist jetzt 1km länger!
Rund um Hollage gibt es seit Jahren fünf ausgesuchte gekennzeichnete Wanderwege, die von den Wanderfreunden vom Heimathaus Hollager Hof regelmäßig begangen und auch gepflegt werden. Immer wieder müssen im Sommer bzw. Herbst überbordendes Grün weggeschnitten und nicht mehr leserliche oder weiterlesen …
Zwangsarbeit und verbotene Menschlichkeit
– Ein Abend der Erinnerung im Heimathaus Hollage- Das Heimathaus Hollage war voll, vielleicht ein wenig zu voll für die nahende Coronakrise, als am 12. März dort der ukrainische Journalist Viktor Pedak aus seinen Büchern vorlas. Es war aber auch weiterlesen …
Eine Stimme für die Menschlichkeit
Es war eine Veranstaltung, die der Heimatverein Hollager Hof sehr kurzfristig und außerplanmäßig durch die Initiative von Maria Riepenhoff ins Programm aufgenommen hatte, und es war die vorerst letzte Lesung vor den restriktiven Auswirkungen der aktuellen „Corona-Krise“. Der ukrainische Journalist, weiterlesen …
Im Kerker des Bennoturmes
Natürlich kennt man das Bad Iburger Schloss am Ausläufer des Teutoburger Waldes, insbesondere wenn man in Osnabrück oder im Landkreis aufgewachsen ist. Speziell für Kenntnisse über die geschichtlichen Hintergründe und über die damit verbundenen handelnden Personen ist eine Nachhilfestunde im weiterlesen …
Von alten und neuen Gemäuern
Der erste Ausflug der Dienstagsgruppe im Jahr 2020 ist ein Heimspiel, denn er führt die gut 30 Teilnehmer zunächst ins Alte Dorf Wallenhorst zur Alten Alexanderkirche. Wie bei Heimspielen üblich, ist kein Bus im Einsatz, denn die Anreise erfolgt mit weiterlesen …
Ja, ist denn schon Weihnachten?
Aktion des Landkreises Osnabrück im Hollager Steinbruch. Im Herbst 2019 war vom Middelbergschen Steinbruch im Hollager Berg nicht mehr viel zu sehen (wir berichteten darüber). Die begehbare Fläche war zum Teil mehr als 2m hoch zugewachsen, die Rasthütte und die weiterlesen …
Mit dem Drahtesel über die Hollager Höfe
Zum 19. Mal findet sie statt, die Fahrradtour durch die Hollager Ortsteile, die im Jahr 2000 anlässlich der 750-Jahrfeier aus der Taufe gehoben wurde. Auch die Organisatoren sind noch dieselben. Franz Josef Landwehr, Maria Bertke und Josef Pott haben sich weiterlesen …
300 Jahre in Hollage
Trotz des warmen Sommer-Wetters konnte Hausherr Reinhard Kruithoff über 30 Besucher des gestrigen historischen Vortragsabends auf der Diele des Heimathauses begrüßen. „Nein, das gute und warme Wetter haben die Zuhörer heute nicht mitgebracht“, stelle der Referent Franz-Joseph Hawighorst klar, „das weiterlesen …
„Natur pur“ in der Abendsonne
… eine Exkursion in den Hollager Berg! Noch am frühen Nachmittag des heutigen Tages konnte man sich des Eindrucks kaum erwehren, der Wettergott habe ein schlechtes Gewissen und wolle deshalb Hollage und Umgebung mit reichlich Regenwasser verwöhnen. So sehr das weiterlesen …
Nur die alte Eiche erinnert an den Hof
Der Brand des Hofes Wulftange 1965 hatte die Zentrumsentwicklung in Hollage zur Folge Die Ruine des Hofs Wulftange nach dem Brand 1965. Foto: Familienarchiv Wulftange Es gibt den neuen Hof Wulftange (Ziegeleistraße 14), es gab den mittelalten (an der heutigen weiterlesen …
Einst ein gut besuchtes Ausflugslokal
Verschwundener Ort in Rulle: Das Gasthaus Wellmann-Weries Das Gasthaus an der Nette ist nicht etwa der Titel eines Krimis von Edgar Wallace. Auch das frühere Café „Zur Wittekindsburg“ der Familie Flake in der Nähe der Nette, heute ein Seniorenheim, ist weiterlesen …
Vom Erdboden verschwunden
Stüveschacht gibt Rätsel auf: Wo ist das Zechengebäude geblieben? Die Restaurierungsarbeiten am Stüveschacht sollen im neuen Jahr weitergehen. Nach der Veröffentlichung eines Fotos aus dem Jahr 1896 fragen sich manche Leser, wie ein so großer Gebäudekomplex einfach vom Erdboden verschwinden weiterlesen …
Naturdenkmal am Josefsplatz in Hollage
Nun war es soweit. Nachdem die neue Hinweistafel auf dem Hollager Josefsplatz aufgestellt worden war und Mitglieder des Heimathauses Hollager Hof die Bepflanzung erledigt hatten, konnte am 20. Oktober 2018 auch der offizielle Teil stattfinden. Im Beisein des Bürgermeisters der weiterlesen …
Alte Hofeiche Wulftange
Im Wallenhorster Ortsteil Hollage steht an der Adenauerallee vor den dortigen Hochhäusern eine alte Hofeiche, deren Alter von Experten vorsichtig geschätzt auf mindesten 600 Jahre taxiert wird. Diese Eiche, die ursprünglich zur dortigen Hofstelle Wulftange gehörte, musste im Jahre 2011 umfangreich saniert weiterlesen …
Landtag unter freiem Himmel
Auf dem Bockholt in Alt-Wallenhorst tagten im Spätmittelalter die Landstände Für das Bockholt in Wallenhorst begann die große Karriere, als ihn die Geistlichkeit Ende des 19. Jahrhunderts als Bauplatz der neuen Alexanderkirche auswählte. Mit der Kirche verlagerte sich nach und weiterlesen …
Die Störche auf dem Hof Niehaus
Vögel standen beim Hofbesitzer nicht immer in hohem Ansehen / Heute nur noch kurze Gäste WALLENHORST Der Hollager Ortsteil Barlage ist ein abgeschiedenes und fast weltentrücktes Fleckchen: im Westen die Hase und die Landesgrenze, im Osten der Stichkanal. Nur über weiterlesen …
Hasebrücke ging zweimal zu Bruch
VERSCHWUNDENE 0RTE
Eine Brücke über das Flüsschen Hase verband einst die Domstadt Osnabrück mit Fürstenau – Störche zogen einst Nachwuchs auf Hof Niehaus hoch weiterlesen …
Wer war Hans Calmeyer?
Gesprächsabend im Heimathaus Hollager Hof mit Buchautor Mathias Middelberg Von Joachim Dierks Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist in den Neubaugebieten der Gemeinde Wallenhorst weiterhin stark vertreten. Im Gebiet „Witthügel“ in Hollage sind Siedlungsstraßen nach Willy Brandt, Bernhard Schopmeyer und weiterlesen …
Als in Rulle noch Zigarren gepresst wurden.
Die Zigarrenfabrik von der Kirche aus gesehen. Foto: Erich Raudisch, Archivgruppe Wallenhorst In Spitzenjahren verließen drei Millionen „Lungentorpedos“ die Ruller Fabriken Kaum noch bekannt ist, dass Rulle einst ein Hotspot der Zigarrenherstellung im Osnabrücker Land war. Bis zu sechs sogenannte weiterlesen …
Purzelbaum auf dem Strohsack
In den 1930er Jahren sind Hollager Schulkinder zum Dienst in der Hitlerjugend auf dem Schulhof angetreten. Über dem Toilettenbereich weht die HJ-Fahne. (Foto: Archiv Familie Kock) Die alte Hollager Schule stand von 1869 bis 1969 in der Dorfmitte Von Joachim weiterlesen …
Mariensäule soll aus „Dornröschenschlaf“ erweckt werden
Mariensäule soll aus „Dornröschenschlaf“ erweckt werden. Quelle: NOZ v. 12. Mai 2018 v. Joachim Dierks
Geschichtsträchtiges Kleinod mit Wasserkraft im Ruller Nettetal
Foto: Christoph Beyer Artikel der NOZ vom 01.02.2018
Kalk-Stein-Geschichten
Spaziergang zu erdgeschichtlichen Orten in Hollage pm WALLENHORST Er ist grau bis gelb, oft fein geschichtet und erstaunlich resistent gegen Witterungseinflüsse. Gemeint ist der sogenannte Muschelkalk. In und um Osnabrück besteht so manche Anhöhe aus dem zähen Gestein, und diverse weiterlesen …
Tatort Schulweg Lechtingen
Das Gedenkkreuz und die Sockelinschrift für die ermordeten Kinder am Lechtinger Schulweg. Foto: Joachim Dierks Neue Erkenntnisse über den Kindsmörder Ludwig Tessnow Wallenhorst Wer den Schulweg von der Grundschule Lechtingen aus nach Osten verfolgt, kommt kurz vor Erreichen der alten weiterlesen …
Denkmal gelungener Integration
Die Frankensteiner Straße erinnert an die erste Heimat vieler Hollager Neubürger der Nachkriegszeit Als Frankensteiner Straße wurde in den 1960er-Jahren sowohl in Hollage als auch in Rulle eine Siedlungsstraße der Nachkriegszeit benannt. Von Joachim Dierks WALLENHORST Als 1972 im Zuge weiterlesen …
„Klus“ gibt Rätsel auf
Früher brauchte man hier Stiefel jod WALLENHORST Das Baugebiet mit den, Straßen Goldpohl und Klusmoor entstand in der ehemaligen Gemeinde Wallenhorst in den 1960er-Jahren. Einfamilienhäuser überwiegen, am Rande des Gebiets stehen einige Mehrfamilienhäuser. Im Westen reicht das Gebiet bis an weiterlesen …
Die Straßen Hörnschen Knapp und Hörnschen Hof halten die Erinnerung wach
Jeder Träger des Namens Hörnschemeyer hat einen Vorfahren, dessen Wiege auf dem Hörnschen Hof in Wallenhorst stand. Foto: Joachim Dierks Die Wiege aller Hörnschemeyers steht in Wallenhorst Wallenhorst Manche Familiennamen wie Hawighorst, Kohlbrecher oder Langemeyer füllen im Telefonbuch von Wallenhorst weiterlesen …
Straße „In den Dillen“ durchquert Baugebiet aus den 70er Jahren
Dillengras sorgt für Flurnamen jod WALLENHORST Im Ortsteil Hollage entstand ab 1972 das Baugebiet „Dillen“ am Nordhang des Hollager Berges. Das Straßen-Geviert Hollager Straße, Bergstraße, Nachtigallenweg und Uhlandstraße setzt den Rahmen für das 16 Hektar große Areal. Heute wohnen etwa weiterlesen …
Kein Goldschatz im Goldpohl
Straße erinnert an einen Tümpel gleichen Namens jod WALLENHORST Das Baugebiet mit den Straßen Goldpohl und Klusmoor entstand in der ehemaligenGemeinde Wallenhorst inden späten 1960er-Jahren. Einfamilienhäuser überwiegen, am Rande des Gebiets stehen einige Mehrfamilienhäuser. Im Westen reicht das Gebiet bis weiterlesen …
Weißes Moor und Schwarzes Wasser
Straßennamen bezeugen eine Moorfläche in Lechtingen und Pye jod WALLENHORST Die Moorbachstraße. und die Straße „Weißes Moor“ in Lechtingen sowie der Moorweg und die Straße „Zum Pyer Moor“ in Pye haben ihre Namen von einem „großen einheitlichen Naturraum erhalten, der weiterlesen …
Vor 60 Jahren konnte man hier noch Federball spielen
Die Straße Boerskamp verbindet heute Lechtingen mit Wallenhorst Von Joachim Dierks WALLENHORST Der Boerskamp ist heute die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen Wallenhorst und Lechtingen. Er hat die Funktion übernommen, die bis in die späten 1960er-Jahre die alte Bundesstraße 68 hatte. Auf weiterlesen …
Die Straße „Stiegte“ in Rulle-Ost führt hinauf zum Ruller Loh
Radfahrer schalten hier in den ersten Gang jod WALLENHORST Wer beim Straßennamen „Stiegte“ an das bajuwarisch-österreichische „Stiege“ für „Treppe“ denkt, liegt nicht falsch. Die „Stiegte“ leitet sich vom niederdeutschen „stiegen“ gleich „steigen“ her. Die Straße in Rulle-Ost überwindet eine Steigung weiterlesen …
Ein Schwerhöriger sorgte für den Hofesnamen
Straße „Am Dauwen Hof“ liegt in Hollage-Brockhausen jod WALLENHORST Der Familienname Dauwe ist in Wallenhorst durchaus noch vertreten, wie sechs Einträge im Telefonbuch verraten. Den einstmaligen Vollerbenhof Dauwe gibt es unter diesem Namen allerdings nicht mehr. Seit der Einheirat eines weiterlesen …
Straße Schnippelkamp geht auf eine alte Flurbezeichnung zurück
Nicht besonders wertvolles Land WALLENHORST Die Straße Schnippelkamp liegt zentral in Alt-Wallenhorst zwischen dem Sportplatz und der Hollager Straße und ist ein Abzweig vom Hardinghausweg. Beim Namensbestandteil „Schnippel“ denken wir an ein kleines abgeschnittenes Stück, einen Schnipsel oder niederdeutsch Schnippel, weiterlesen …
Die Zerhusenstraße erinnert an einen angesehenen Alexander-Pfarrer
Er begleitete die Wallenhorster durch den Ersten Weltkrieg jod WALLENHORST Noch fast im Schatten des Alexander-Kirchturms gelegen gibt es zwischen Pyer Kirchweg und Schneidling in Alt-Wallenhorst zwei kurze Verbindungsstraßen, die beide nach ehemaligen Pfarrern benannt sind: Alfersstraße und Zerhusenstraße. Alfers weiterlesen …
Touristenwege berühren die Straßen Hohnweg, Auf dem Hohn und Im Hohn
Wanderparadies Ruller Hohn jod WALLENHORST In Wallenhorst gibt es gleich drei Straßen, die die alte Flurbezeichnung „Hohn“ im Namen führen: Hohnweg, Auf dem Hohn und Im Hohn. Osnabrück versucht, mit Honeburger Weg und Im Hone mitzuhalten, hat dem Hohn aber weiterlesen …
Auf dem „Maschweg“ in Hollage-West rumpelten Heuwagen
Wallenhorst Masch hat nichts mit Matsch zu tun, wohl aber mit Marsch….. Beitrag der NOZ vom 17.4.2016
Die Sandbachstraße in Hollage verbindet den Fürstenauer Weg mit Brockhausen
Zwischen Brockhauser Esch und Hollager Heide jod WALLENHORST Ein schlecht befestigter, sandiger Weg, der sich bei Starkregen in ein unplanmäßiges Bachbett verwandelte – das ist die einfache Erklärung des Straßennamens Sandbachstraße. Bei der Einführung von Straßennamen in den 1960er-Jahren folgte weiterlesen …
Der Peddenpohl in Wallenhorst geht auf einen Vollerbenhof gleichen Namens zurück
Wo die Kröten planschten jod WALLENHORST Der Peddenpohl ist eine 600 Meter lange Verbindungsstraße zwischen Ruller Straße und Lechtinger Kirchweg. Er liegt auf Alt-Wallenhorster Gebiet nahe der Grenze zu Lechtingen. Der niederdeutsche Name ließe sich etwa mit „Krötentümpel“ übersetzen. Eine weiterlesen …
Vor 35 Jahren ließ Hochwasser den Kanaldeich nördlich der Hollager Schleuse brechen
Zwischen den beiden Querdämmen lag die Bruchstelle, durch die sich vor 35 Jahren die Hase in den Kanal ergossen hatte. Foto: Joachim Dierks Als die Hase fremdging Es war nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, als die weiterlesen …
Dörper Damm führte durch das alte Dorf Rulle
„Magistrale“ nach Haste jod WALLENHORST Das heutige Ortszentrum von Rulle um Wittekindplatz und Klosterkirche ist jüngeren Datums. Die Siedlungskeimzelle liegt an einem Ort, dem man das gegenwärtig nicht mehr ansieht: nördlich der Gaststätte Lingemann. Allenfalls die Straßennamen „Im Dorf“ und weiterlesen …
Die Schwalenbergs suchten ihr Glück in Baltimore
Schwalenbergstraße erinnert an bedeutenden Vollerbenhof Wallenhorst Seit Jahrhunderten führt die Schwalenbergstraße mitten durch den Wallenhorster Esch. Warum sie so heißt und was dieser Name an dieser Stelle bedeutet, das dürfte auch den meisten älteren Wallenhorstern unbekannt sein. Denn einen Hof weiterlesen …
Weiß blühende Felder gaben den Namen
Die Straße Witten Kamp verbindet Hollager und Fiesteler Straße jod WALLENHORST Die Straße Witten Kamp führt von der Hollager Straße vorbei an Feldern zur Fiesteler Straße. Sie ist Teil einer alten Nord-Süd-Verbindung in Hollage. Im Süden schloss ursprünglich der Hollager weiterlesen …
Aus „Schnedlings Kamp“ wurde „Schneidling“
Die Straße im heutigen Zentrum von Alt-Wallenhorst markiert altes Grenzland jod WALLENHORST Der Schneidling ist eine der älteren Straßen in Wallenhorst, deren putzige Bezeichnung seit Generationen ein Begriff im Ort ist, ohne dass die Anwohner so recht wissen, woher der weiterlesen …
Fürstenauer Weg verband einst den Dombezirk mit der Residenz Fürstenau
Wo einst der Fürstbischof langkutschierte WALLENHORSTMit 3,8 Kilometer Länge auf Wallenhorst-Hollager Gebiet gehört der Fürstenauer Weg zu den längsten und verkehrsreichsten Straßen in der Gemeinde. Aber das ist noch nicht alles: Wenn er an der Autobahnbrücke die Gemeindegrenze erreicht, hat weiterlesen …
Plaggenweg erinnert an Düngemethode
Kunstdünger beendete die Plackerei jod WALLENHORSTDass das Leben am Plaggenweg oft eine Plage oder mit viel Plackerei verbunden ist, dürfte angesichts des ruhigen und friedlichen Wohnumfeldes in dieser Lechtinger Nachkriegssiedlung kaum zutreffen. Fest steht aber, dass von der mühevollen Plaggengewinnung weiterlesen …
„Unter den Höfen“ war vor 200 Jahren die Hauptverbindung zwischen Rulle und Ostenort
Zwischen Ruller Flut und Esch jod WALLENHORST Der Straßenname „Unter den Höfen“ ist unschwer als eine Lagebezeichnung zu erkennen. Die Höfe, um die es geht, reihen sich von West nach Ost wie an einer Perlenschnur zwischen der Ruller Flut im weiterlesen …
Horstkamp, Horstmann, Wallenhorst
Straße verweist auf alte Flurbezeichnung Wallenhorst Die Straße Horstkamp erschließt genau wie Am Heerweg eine stark verdichtete Reihenhaussiedlung westlich der Umgehungsstraße B 68. Horst Seehofer dürfte kaum als Namenspate in Frage kommen. Von einem Adler- oder Habichthorst ist auch nichts weiterlesen …
Osnabrücks Mann in Bonn
Anton-Storch-Straße erinnert an Adenauers Arbeitsminister Wallenhorst. Im Norden des Ruller Haupthügels sind Straßen nach Sportlern (Jahn, Harbig, Mayer), einem Kirchenmann (Ketteler) und Politikern (Kaiser, Storch) benannt. Eine dieser überregional bedeutenden Größen hat, was kaum bekannt ist, auch einen Regionalbezug: Der weiterlesen …
„Kattenhügel“ geht auf historische Flurbezeichnung zurück
Wallenhorst Dass sich „Kattenhügel“ als „Katzenhügel“ deuten lässt, dürfte unschwer herzuleiten sein, auch wenn man des Plattdeutschen nicht mächtig ist. Spätestens seit dem Auftreten des Katzenfutters „Kitekat“ und des Musical „Cats“ können wir mit „kat“ oder „cat“ etwas anfangen. Warum weiterlesen …
Straße „Am Fiesteler Bach“ verweist auf ein historisches Gewässer
Wallenhorst. Nicht unähnlich dem leicht geschwungenen Verlauf eines Bachs durchzieht die Straße „Am Fiesteler Bach“ das Hollager Baugebiet zwischen Dörnter Weg, Maschweg und Winfriedstraße in Hollage. Von einem Bach ist aber nichts (mehr) zu sehen. Der Name erinnert daran, dass weiterlesen …
„Am Heerweg“ verweist auf eine Flur am alten Heerweg nach Engter
Wallenhorst Die friedliche Reihenhaussiedlung zwischen der Großen Straße und der Bundesstraße 68 mutet rein gar nicht wie ein Heerweg an. „Heerweg“ oder „Heerstraße“ lässt an endlose Marschkolonnen ausrückender Soldaten denken. Um den Straßennamen „Am Heerweg“ zu verstehen, muss man, wie weiterlesen …
Stichkanal Osnabrück
Der gesamte Schleusenbereich ist kameraüberwacht. Foto: David Ebener Schiffe werden in Hollage noch persönlich geschleust Wallenhorst. Schleusenwärter zu sein bedeutet mehr, als auf ein Knöpfchen zu drücken, wenn alle paar Stunden mal ein Schiff vorbeikommt. Das muss Sven Tüting oft weiterlesen …
Der Piesberg gab Wallenhorst Arbeit und Brot
Zahlreiche Straßennamen verweisen auf Bergbau und Steinbruch-Betrieb Wallenhorst Im 19. Jahrhundert war der Piesberg der mit Abstand größte Arbeitgeber für die Menschen in Lechtingen, Hollage und Pye, zeitweise sogar der einzige außerhalb der Landwirtschaft. Es verwundert daher nicht, dass der weiterlesen …
Rätsel um Ursprung des Straßennamens „Mühlenheide“
Wallenhorst Ohne Mühlen lässt sich das Nahrungsmittel Nummer eins, das Brotgetreide, für die menschliche Ernährung nicht nutzbar machen. Heute verarbeiten große Industriemühlen gewaltige Mengen an wenigen Standorten und treten in der öffentlichen Wahrnehmung kaum in Erscheinung. Früher war das anders. weiterlesen …
Barenauer Weg führt auch zu den Schlössern Barenaue in Bramsche-Kalkriese
Der direkte Weg zu Varus jod WALLENHORSTIm nordöstlichsten Zipfel von Rulle zweigt von der markanten fünfarmigen Kreuzung im Ruller Bruch der Barenauer Weg ab. Er führt zunächst in die zu Bramsche gehören de Bauerschaft Evinghausen und dann weiter, wie es weiterlesen …
Kalkofen und Ziegelei brauchten eine ordentliche Straße
Die Hollager Straße hieß noch Hauptstraße, als in den späten 1940er-Jahren dieses Foto entstand. Es zeigt die von Linden bestandene Ortsdurchfahrt aus östlicher Richtung. In der Mitte Gasthaus und Bäckerei Strößner. Foto: Archiv Heimathaus Hollager Hof von Joachim Dierks Wallenhorst. weiterlesen …
Hollager Straße ist noch gar nicht so alt
Bei Hochwasser der Hase war schulfrei von Joachim Dierks Wallenhorst Zu den kilometerlangen ortsteilübergreifenden Straßen im Gemeindegebiet gehört die Hollager Straße. Sie beginnt im Westen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, durchquert Hollage und endet in Alt-Wallenhorst. Der Historiker Franz-Josef Hawighorst weiterlesen …
Sieben Verschwörer des 20. Juli 1944 werden in Wallenhorst als Namenspatrone geehrt
Widerstand auf Straßenschildern jod WALLENHORST Straßenkunde ist nicht nur Heimatkunde. Neben Ortsbezeichnungen, Flurnamen und verdienten Persönlichkeiten aus dem heimatlichen Umfeld haben auch immer schon überregional bedeutende Menschen ihren Weg auf Straßenschilder gefunden. Wobei die Sache bei Politikern, Regenten und Militärs weiterlesen …
Die Pielagestraße erinnert an Hollages ersten Pastor
Bernhard Pielage predigte 13 Jahre lang in der Josefskirche jod WALLENHORST Der ältere Teil des Hollager Friedhofs wird von drei Straßen gesäumt, die an die Anfangszeit der katholischen Kirchengemeinde St. Josef Hollage erinnern. Die Egbersstraße verweist auf den Vorsitzenden des weiterlesen …
Die Straße Nettkamp in Alt-Wallenhorst verweist auf ein Feuchtgebiet
Altes Dorf war dicht am Wasser gebaut jod WALLENHORST Der Nettkamp ist ein kleiner asphaltierter Weg, der von der Straße „Im Alten Dorf“ in Alt-Wallenhorst abzweigt und Richtung Norden bis zum Hof Wulf führt. Er ist vor allem Wanderern vertraut, weiterlesen …
Noch einmal: Lechtinger Kindermord von 1833
Wie schied der Serienmörder aus dem Leben? WALLENHORSTVor einer Woche stellten wir an dieser Stelle im Nahmen dar Serie „Was sagt uns der Straßenname?“ den Schulweg in Lechtingen vor und erwähnten dabei auch, dass in dem kleinen Waldstück, das der weiterlesen …
Schulweg führt von neuer zu alter Schule
Tatort Lechtingen: 1898 geschah hier ein Kindermord jod WALLENHORST Mitten in Lechtingen zweigt von der Osnabrücker Straße, der alten Bundesstraße 68, der Schul weg ab. An ihm liegen die Grundschule, der Kindergarten und die Sporthalle. Aha, klarer Fall, möchte man weiterlesen …
Klosterstraße erinnert an die frühere Zisterzienserinnen-Abtei in Rulle
Blick vom Klosterhügel auf das ehemalige Pforthaus des Klosters, heute Gasthaus Nieporte. Rechts daneben das sogenannte „Bauhaus“ und die Prozessionskapelle. Das Foto des Kaplans Erich Raudisch aus der Zeit um 1940 stellte die Archivgruppe Wallenhorst zur Verfügung. Fast 600 Jahre weiterlesen …
Pyer Kirchweg verbindet, was 1972 getrennt wurde: Pye und Wallenhorst
Für die Pyer Gemeindeglieder war es ein weiter Weg zur Alexanderkirche. Foto: Dierks Von den Hasewiesen zur Alexanderkirche von Joachim Dierks WallenhorstDer Pyer Kirchweg gehört mit 4,5 Kilometern zu den längsten Gemeindestraßen unserer Region. Etwa ein Viertel davon liegt allerdings weiterlesen …
Die Alfersstraße in Alt-Wallenhorst erinnert an den Ortsgeistlichen von 1929 bis 1959
von Joachim Dierks Ein Pfarrer in schweren Zeiten jod WALLENHORST Noch fast im Schatten des Alexander-Kirchturms gelegen, gibt es zwischen Pyer Kirchweg und Schneidling in Alt-Wallenhorst zwei kurze Verbindungsstraßen, die beide nach ehemaligen Pastoren benannt sind: Zerhusenstraße und Alfersstraße. Letztere weiterlesen …
Der Unländer Damm in Rulle durchquert altes Feuchtgebiet
Wo einst Sander Unland Gräben zog iod WALLENHORST Die Vorsilbe Un- bedeutet meistens nichts Gutes, siehe Unglück oder Unzucht. Genauso verhält es sich mit dem heute nicht mehr gebräuchlichen Wort „Unland“, wie es uns in dem Straßennamen Unländer Damm begegnet. weiterlesen …
Erinnerung an Lechtinger Bergmeister
von Joachim Dierks Wallenhorst Pagenstecher ist nicht gleich Pagenstecher. Die bekannte Osnabrücker Ausfallstraße dieses Namens, von den Anhängern der Automeile auch liebevoll „Page“ genannt, bezieht sich auf den Familienzweig, der den Osnabrücker Stadtsyndikus und Stüve-Freund Dr. Albrecht Pagenstecher (1800 – weiterlesen …
Piusstraße und Marienstraße in Hollage-Ost weist auf die Mariensäule
Historiker streiten darüber, weshalb die Mariensäule ausgerechnet an dieser Stelle errichtet wurde. Foto: Dierks von Joachim Dierks Wallenhorst Die 1871 errichtete Mariensäule zu Ehren des Papstes Pius IX. hat gleich zu zwei Straßenbenennungen in Hollage-Ost geführt: Marienstraße und Piusstraße. Anlass weiterlesen …
Die Mühlenstraße ist nach der Lechtinger Windmühle benannt
Mit 78 Jahren noch Mühlenbauer jod WALLENHORST Gleich zwei Straßen verweisen in Lechtingen auf die Lechtinger Windmühle, so könnte man meinen, zumal beide Straßen sich auch in unmittelbarer Nachbarschaft befinden. Auf die Mühlenstraße trifft die Vermutung zu, auf die sich weiterlesen …
Straße „Mühlenkamp“ erinnert an die erste Hollager Windmühle
Unter Napoleon erbaut Wallenhorst. Es hat wohl noch keiner gezählt, wie viele Gäste der Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle freudig von der Hansastraße in den Mühlenkamp eingebogen sind in der Erwartung, nun bald das Ziel erreicht zu haben. Doch dann die Enttäuschung: weiterlesen …
„Wenn der Bauer pfeift;..“
Buch beleuchtet die spannungsreiche Geschichte des Heuerlingswesens WALLENHORST Die klassenlose Gesellschaft war auf dem Lande keinesfalls verwirklicht. Über viele Jahrhunderte wurde säuberlich zwischen Vollerben, Halberben, Erbköttern und Markköttern unterschieden. Sie verfügten, in absteigendem Maße, über eigenes Land und Weiderechte an weiterlesen …
Straßenname „In der Stroth“ verweist auf ein altes Feuchtgebiet
Auf der Stroth-Wiese werden Kalksandsteine gebacken Wallenhorst Wer oder was ist eine Stroth? Dem aufmerksamen Leser von Straßenschildern wird kaum entgangen sein, dass es in Osnabrück-Atter „In der Strothe“ und in Lotte-Büren den „Strotheweg“ gibt und beide ein Gewerbegebiet einrahmen. weiterlesen …
Straße Ostenort in Rulle schlängelt sich durch altes Siedlungsgebiet
Noch ein Paradies Wallenhorst Rulle bestand in fränkischen Zeiten aus den drei Siedlungsplätzen Ostenort, Garthausen und dem alten Dorf Rulle. Letzteres lag nördlich des heutigen Hotels Lingemann, Garthausen, am Eingang zum Nettetal und Ostenort, wie unschwer zu erraten, ganz im weiterlesen …
An der Engter Straße war schon früher eine Maut fällig
WallenhorstIn Wallenhorst heißt sie Engterstraße, in Bramsche-Engter umgekehrt Wallenhorster Straße. Gemeint ist in beiden Fällen die alte Heerstraße über den Vossberg, die heutige Landesstraße Nr. 78. Wer von Osnabrück nach Vörden oder Damme wollte, musste schon immer über Wallenhorst und weiterlesen …
„Abraham der Bauer“ besaß stattlichen Vollerbenhof
Wallenhorst Der Brammenweg liegt wiederum im ältesten Siedlungsgebiet Wallenhorsts, den „Bock Garen“ in Lechtingen. In einem früheren Teil der Serie „Straßenkunde“ ist bereits der „Buchgarten“ vorgestellt worden. Der Brammenweg verläuft östlich parallel zum Buchgarten mitten durch die kostbaren Eschböden auf weiterlesen …
Große Aufgaben für einen kleinen Kaplan
Erinnerung an den „Bauherrn“ der neuen Wallenhorster Alexanderkirche Wallenhorst Im Baugebiet zwischen Boerskamp und B68 hat man von überall einen guten Blick auf den Turm der Alexanderkirche. Ob sich das in der Frömmigkeit der Bewohner niederschlägt, wurde noch nicht untersucht. weiterlesen …
Kartoffelernte auf dem Ruller Klosteresch
Der Eschweg wurde nach dem Krieg Rulles erstes Baugebiet Wallenhorst Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die kleine Gemeinde Rulle sehr viele Heimatvertriebene aus den Ostgebieten aufgenommen. 1949 zählte Rulle 2000 Einheimische und 700 Flüchtlinge, wobei die Flüchtlinge großenteils unter erbarmungswürdigen weiterlesen …
eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“
Wo sich die Getreide-Fuhrwerke über den Berg quälten Wallenhorst Heute ist die bescheiden durch die Landschaft führende Straße „Am Ostenholz“ kaum mehr als ein Wirtschaftsweg. Man sieht ihr nicht an, dass sie zu den ältesten in Hollage gehört und einstmals weiterlesen …
„Vor dem Bruch“ und „Zum Bruch“ deuten auf ein Gebiet mit Staunässe hin
Hobbyfotograf Kaplan Erich Raudisch hielt das landwirtschaftliche Leben in Rulle vor mehr als 70 Jahren fest. Im feuchten Norden von Rulle Wallenhorst Der oder das Bruch, mit gedehntem „u“ gesprochen, hat nichts mit Mathematik, nichts mit Einbruch-Diebstahl und auch nichts weiterlesen …
Brockhauser Straße war vor 200 Jahren ein Zankapfel
Bauern verlangten Wegegeld jod WALLENHORST Diesmal begeben wir uns ganz in den Westen der Großgemeinde, nach Hollage, und dort wie derum an die westliche Grenze in die Nähe von Kanal und Hase. Die Brockhauser Straße durchzieht den Ortsteil Brockhausen, der weiterlesen …
Wie der Bockholt zum neuen Zentrum wurde
Es hätte gar nicht viel gefehlt, dann hieße Wallenhorst heute nicht Wallenhorst, sondern Bockholt. Die niederdeutsche Bezeichnung ist ein alter Ortsname. Foto: Joachim Dierks Straße erinnert an den Ort, der lange im Schatten des alten Dorfes stand Warum Wallenhorst nicht weiterlesen …
„Glockenklau zu Wallenhorst“ ereignete sich vor 60 Jahren
Die „Überwachungskamera“ des Augenzeugen Brockmeyer hält den Moment des „Glockenklaus von Wallenhorst“ fest. Im Vordergrund steht eine der neuen Stahlglocken, während junge Gemeindemitglieder auf der Ladefläche des „Opel Blitz“ die kleine Bronzeglocke absetzen. Foto: Hans Brockmeyer, aus: Wallenhorster Geschichten, Band weiterlesen …
Schönes Wohnen auf schlechtem Boden
Wessels Straße in Lechtingen erinnert an den Hof Wessel jod WALLENHORST. Warum nicht zusammengeschrieben oder mit Bindestrich? Die Schreibweise „Wessels Straße“ ist für einen Straßennamen eher ungewöhnlich. Wahrscheinlich habe man sich in den 1960er-Jahren, als die Bezeichnung vergeben worden sei, weiterlesen …
Ein unbequemer Gottesmann
WALLENHORST. (von Joachim Dierks) „Wenn Pastor Lichtenbäumer zur Vordertür hinausgeworfen wurde, kam er durch die Hintertür wieder herein.“ So beschrieb der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Hollage im Rückblick die Hartnäckigkeit Paul Lichtenbäumers, mit der er Berge von Hindernissen aus dem Weg weiterlesen …
Waltbertweg erinnert an die Reliquienüberstellung
Die Spur der Gebeine es heiligen Alexander jod WALLEN HORST Wie gut, dass im Mittelalter wenigstens die Mönche schreiben konnten. Sonst wüssten wir vielleicht gar nicht, wie alt Wallenhorst ist. Zwei Mönche des Klosters Fulda brachten zwischen 865 und 872 weiterlesen …
Boecker-Denkmal in Wallenhorst eingeweiht
In einer Feierstunde ist das Denkmal für den Hollager Pastor Aloys Boecker eröffnet worden. Mit dabei waren die Initiatoren des Vereins „Heimathauses Hollager Hof“, Vertreter der Gemeinde und die Sponsoren. Franz-Josef Landwehr (rechts) zeichnete das Leben des Geistlichen nach, Josef weiterlesen …
Dornengestrüpp als Schutzwall
Mittelalterliche Flurbezeichnungen jod WALLENHORSTDie Ortsbezeichnung „Dornte“ taucht gleich zweimal auf Wallenhorster Straßenschildern auf, und zwar unabhängig voneinander Im Ortsteil Hollage gibt es den „Dörnter Weg“ und in Alt-Wallenhorst „An der Dornte“. Der enthaltene Wortstamm „Dorn“ bringt uns auf die richtige weiterlesen …
Name „Am Pingelstrang“ lässt verschiedene Erklärungen zu
War es das „Pingeln“ der Kirchenglocken? jod WALLENHORST Vor einer Woche haben wir an dieser Stelle den weitverbreiteten Erklärungsansatz für den putzigen Straßennamen „Am Pingelstrang“ vorgestellt. Danach geht der Name auf den Schmied Gausmann zurück, der im 19. Jahrhundert hauptberuflich weiterlesen …
Der Straßenname „Am Pingelstrang“ lässt verschiedene Deutungen zu – heute Teil 1
War es die Glocke des Schmieds? jod WALLENHORST „Am Pingelstrang“ in Hollage-Ost gehört zweifelsfrei zu den originelleren Straßennamen im Gemeindegebiet. Die meisten Menschen, die in den gut 100 Häusern an der 1,5 Kilometer langen Verbindung zwischen Hollager Straße im Norden weiterlesen …
Vor 150 Jahren robbten hier die Infanteristen durch die Heide
Straße Am Exerzierplatz in Hollage-Ost erinnert an militärisches Übungsgelände jod WALLENHORST. Wie gerät denn nur ein Exerzierplatz in ein friedliches Wohngebiet? Das konnte man sich fragen angesichts der brav aufgereihten Siedlungshäuser, die ältesten von ihnen aus den frühen 1950er-Jahren, die weiterlesen …
„Ein vortrefflicher Mann und Lehrer“
Namensvetter der Egbersstraße in Hollage jod WALLENHORST. Die Egbersstraße im Ortsteil Hollage stellt eine wichtige Verbindung vom Dorfkern um Kirche, Schule und Gasthäuser zu den neueren Wohnsiedlungen im Norden her. Der Bedeutung der Straße angemessen ist die ihres Namensgebers: Bernhard weiterlesen …
Heckerstraße in Rulle
Straßenkunde – Charakterköpfe in Szene gesetzt Heckerstraße in Rulle erinnert an einen Maler
Ausstellung zur Geschichte Wallenhorsts in Hollage
Zur Ausstellungseröffnung präsentierten (von links) Bürgermeister Ulrich Belde, Ex-Landrat Manfred Hugo, Ex-Gemeindedirektor Hugo Pott, Josef Torbecke (Archivgruppe) und Heinrich Maßbaum (Heimat- und Kulturverein Hollager Hof) einen Rückblick auf 40 Jahre Gemeindegeschichte. Foto: Thomas Osterfeld. Lob vom Ex-Landrat Wallenhorst. „Liebesheiraten waren weiterlesen …
Hollager Heimathausverein übernimmt Steinbruch
Feuer und Grillen untersagt Wallenhorst. Von den aufgelassenen Steinbrüchen auf Wallenhorster Gebiet wurden einige ganz offiziell mit Müll verfüllt, um die Löcher in der Landschaft wieder zu schließen. Eine bewusste Ausnahme von dieser Praxis stellt der ehemalige Kalksteinbruch Middelberg südlich weiterlesen …
Wallenhorst: Ehrung für NS-Gegner
Wallenhorst Bedrohlich zogen dunkle Wolken heran, als im neuen Baugebiet „Wellmanns Hügel“ in Hollage-Ost Vertreter der Gemeinde Wallenhorst, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Hollage , Pfarrer Dietmar Schöneich, Bernhard Groß und weitere Gäste zur Einweihung der Nikolaus-Groß -Straße, der Marcel-Callo -Straße, weiterlesen …
Zum Erinnern und gegen das Vergessen
Nachdem die Kirchengemeinde St. Josef Hollage 2012 ihr 90 jähriges Jubiläum feiern konnte und der Historiker Franz Josef Landwehr aus diesem Anlaß die Geschichte der Kirchengemeinde in einem Vortrag dargelegt hat, wurde auch die Bedeutung von Pastor Aloys Boecker in weiterlesen …
Piesberg – Osnabrücks zweitältester Bahnhof
Einst Zechenbahnhof, heute Eingang zur Industriekulturlandschaft Von Petra Pieper OSNABRÜCK Piesberger Anthrazit — in den Gründerjahren ein Qualitäitsbegriff. Der Brennstoff wurde als ,,fette Schmiedekohle“ mit gewaltiger Hitzeentwicklung geschätzt, ebenso als ,,vorzügliche Hausbrandkohle“, die laut Werbeprospekt von 1896 rußfrei verbrannte und weiterlesen …
Erinnerung an Maschwegbrücke
Das Originalgeländer mit Jugendstil-Zierelementen ist an den Stichkanal zurückgekehrt. Foto: Joachim Dierks Hollager Baudenkmal jetzt mit passendem Geländer Die alte Maschwegbrücke ist weg und wird auch nicht ersetzt. In den Verlustschmerz, den viele Hollager empfinden, mischte sich vor einem Jahr weiterlesen …
40 Jahre Vielfalt in Einheit
Archivgeschichte(n): Teil I: Die Bildung der Großgemeinde wird vorbereitet jod WALLENHORST Fast die Hälfte der heute lebenden Wallenhorster kennt aus eigenem Erleben nur die Großgemeinde Wallenhorst, die am 1. Juli 1972 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Hollage, Wallenhorst, Rulle weiterlesen …
Eine Ära geht zu Ende
Foto: Archiv des Heimatvereins „Hollager Hof v. 1656“ Wirtsleute Kollenberg schließen Traditionslokal ,,Tante Anna“ jod WALLENHORST ,,Tante Anna“ hat sich aufs Altenteil zurückgezogen. Genauer gesagt, nicht jene namensgebende Anna Kollenberg, die schon lange verstorben ist, sondern ihr Neffe Johannes Kollenberg weiterlesen …
Der Hollager Hof, ältestes Haus aber kein Denkmal…
Hollager Hof: ältestes Haus aber kein Denkmal 1656 errichtet, 1971 abgebaut, 1992 woanders wieder aufgebaut – Letzter Mieter ist gern zu Besuch Neben 34 anderen Denkmalen im Landkreis Osnabrück stand auch der Hollager Hof am Tag des offenen Denkmals im weiterlesen …
Straßennamen in Hollage
Vor der Einführung von Straßennamen in Hollage – etwa 1962/63 – wurden Hausnummern in der Reihenfolge, wie die Hofstellen bzw. Häuser entstanden sind, vergeben. Sicherlich hat die Besiedlung des Hollager Raumes viel früher begonnen. Zu erwähnen ist noch, dass die weiterlesen …
0snabrücker Bergland — Steinkohlenzeche Piesberg (Teil VII)
Geschrieben von Achim Eberhard 1. Einleitung 2. Geologie 3. Geschichte des Piesberger Steinkohlenbergbaus 3.1. Bergbau unter Leitung der Stadt Osnabrück (Verpachtung von 1667-1730) Die Zeche Piesberg unter der Leitung des GMBHV (1889-1898) 3.2.1 Grubenbetrieb 3.2.1.1 Abbau und Förderung 3.2.1.2 weiterlesen …
Gräber, Dünen und ein eindrucksvoller Tempel
Über eíngeschleppte Pflanzen am Beispiel nordamerikanischer Baumarten informierten Prof. Dr. Arndt und Diplom-Geograph Udo Stangier Naturkundlicher Schnatgang durch die Königstannen Der Nordwesten der Gemarkung Hollage und das angrenzende Pente waren Ziel des Schnatgang, den der Wallenhorster Umweltbeauftragte Udo Stangier am weiterlesen …
Wanderdünen und Hügelgräber
Unterwegs im königlichen Forst: Der Wallenhorster Umwelt beauftragte Udo Stangier informierte über Natur und Kulturgeschichte im Hollager Norden. Foto: Joachim Dierks Natur und Kultur beim Schnatgang mit Udo Stangier und Konrad Arndt jod WALLENHORST. Der frühherbstliche Schnatgang mit dem Umweltbeauftragten weiterlesen …
Osnabrücker Bergland – Steinkohlenzeche Piesberg (Teil IV)
Geschrieben von Achim Eberhard Einleitung Urkundlich schon 1448 erwähnt entwickelte sich der Steinkohlenbergbau zum Ende des 18. Jahrhunderts zu einer wichtigen Einnahmequelle für die Stadt Osnabrück. Mit der Errichtung von zwei Schachtanlagen in den 1870er Jahren und über 1.500 Beschäftigten weiterlesen …
Osnabrücker Bergland – Steinkohlenzeche Piesberg (Teil I)
Geschrieben von Achim Eberhard Einleitung Urkundlich schon 1448 erwähnt entwickelte sich der SteinkohIenbergbau zum Ende des 18. Jahrhunderts zu einer wichtigen Einnahmequelle für die Stadt Osnabrück. Mit der Errichtungi von zwei Schachtanlagen in den 1870er Jahren und über 1.500 Beschäftigten weiterlesen …
In Holsken zu Fuß zur Schule
Zeitzeugen erinnern sich an Unterricht in früheren Zeiten Von Joachim Dierks WALLENHORST Was in Osnabrück funktioniert, das müsste doch eigentlich auch in Hollage klappen, sagte sich die Kunsthistorikerin Antje Naujock. Sie betreut im Kulturgeschichtlichen Museum in Osnabrück den Arbeitskreis Zeitgeschichte, weiterlesen …
Als der Kanal die Schleuse austrickste
Ein Spaziergang auf der Kanalsohle des leer gelaufenen Stichkanals führt die beiden Wasserbau-Ingenieure zur Schleusenkammer im Hintergrund. Der Flutgraben rechts neben der Schleusenkammer ist bereits durch eine Spundwand verschlossen. Vor 50 Jahren führte das Hasehochwasser zu einer Flut-Katastrophe Von Joachim weiterlesen …
Hollage zwischen 1930 und 1945: Die konnten hier nicht Fuß fassen
Es war ebenso erfreulich wie überraschend, dass sich zur „Geschichtsstunde“ mit dem Historiker Franz-Josef Landwehr so viele interessierte Besucher im Heimathaus „Hollager Hof“ eingefunden hatten. Thema: „Es wurde keiner verraten“, „Hollage zwischen 1930 und 1945 im Spiegel von Zahlen und weiterlesen …
Historiker Landwehr referiert über Hollage während der NS-Zeit
Als der Bürgermeister den Arm nicht hochbekam Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 23.10.2010: Die tiefe Verwurzelung im katholischen Glauben hat dafür gesorgt, dass die Hollager Bevölkerung in ihrer großen Mehrzahl der Ideologie des Nationalsozialismus nicht folgte. Das ist die weiterlesen …
Der Bergarbeiterstreik von 1898 und das Ende des Kohlebergbaus im Piesberg
Der Verein der „Freunde und Förderer der Alten Kirche zu Wallenhorst e.V“ folgt sicher einem guten Brauch, an den Anfang seiner Mitgliederversammlungen einen Vortrag einzuplanen. Dabei wird nach Möglichkeit ein Thema gewählt, das einen Bezug zur Wallenhorster Geschichte und zur weiterlesen …
50-jährige Siedlungsgeschichte aus Hollage-Ost
50 Jahre Wasserbeschaffungsverband „Siedlung Suttmeyer’“ Aus der Not heraus musste eine zentrale Wasserversorgung entstehen. Im Zuge der Ortsplanung der damaligen Gemeinde Hollage, im Teilbebauungsplan Flur 12, Bereich Pingelstrang/Kiefernweg (Siedlung Suttmeyer), teilte der Regierungspräsident dem Landkreis Osnabrück am 25. Mai 1957 weiterlesen …
Als Hollage vor 50 Jahren das Dorf sanierte!
Als Hollage vor 50 Jahren das Dorf sanierte! 1959 war auch das Jahr, in dem Hollage einen Engpaß im Dorf an der Landstraße von Halen nach Wallenhorst beseitigte. Die „Alte Schule“ von 1869 stand so nahe an der Straße, dass weiterlesen …
„Nagel-Kaiser stand länger in der Backhausschule“
LESERBRIEF Zum Artikel „Der Nagel-Kaiser“, Ausgabe vom 4.August, merkt eine Leserin an: „Mit Interesse habe ich den Bericht gelesen, Es ist wirklich toll, dass Karl der Große einen Ehrenplatz erhalten hat und nicht versehrottet wurde. Verwundert bin ich allerdings über weiterlesen …
Der Nagel-Kaiser
Wie die Skulptur Karls des Großen den Weg ins Wallenhorster Rathaus fand Von Joachim Dierks WALLENHORSTVon manchen Kindem wird er für den Nikolaus gehalten. Aber auch viele Erwachsene wissen wenig mit ihm anzufangen: Karl der Große, als überlebensgroße Holzfigur, nach weiterlesen …
Zurück zu den Wurzeln
Am Waltbertweg im Alten Dorf stand in früheren Zeiten das Spritzenhaus. Repros: Ursula Holtgrewe Früher rief ein Trommler die Wallenhorster Feuerwehrleute zu Einsätzen. Heute alarmieren Pieper die Blauröcke. Die Wallenhorster freiwillige Feuerwehr feiert in diesem Jahr das 75-jährige Bestehen. Indes weiterlesen …
Der Kanal und seine Brücken
Blick von der „Barlage-Brücke“ Nr. 74 nach Süden – in den 1970er Jahren (links) und im April 2009. Die Bilder verdeutlichen den Wandel bei der Bepflanzung und den Wechsel von alter zu neuer Brücke. Fotoarchiv Heimathaus Hollager Hof / Joachim weiterlesen …
Der Hansekanal und seine wirtschaftliche Bedeutung (Teil II)
Stadthafen, Erzverladebrücken. Foto: R. Lichtenberg Die weitere Entwicklung des Hafens ist naturgemäß von der allgemeinen Wirtschaftslage, welche wiederum bis zu einem gewissen Grade von den politischen Verhältnissen beeinflusst wird, abhängig. Da der Osnabrücker Bezirk neben der gut fundierten Industrie eine weiterlesen …
Der Hansekanal und seine wirtschaftliche Bedeutung (Teil I)
Blick vom Portalkran gegen die Stadt. Foto: R. Lichtenberg Der vor etwa 20 Jahren von der Stadtverwaltung gefasste Beschluss, Osnabrück an das deutsche Wasserstraßennetz anzuschließen, ist in den Jahren 1911 bis 1915 durch den Bau des Hafens mit anschließendem Zweigkanal, weiterlesen …
Jahre des Schreckens und der Not
Großes Interesse an der Ausstellung über Osnabrück und Umgebung im Zweiten Weltkrieg Was für die junge Generation bereits unbekannte Geschichte aus ferner Vergangenheit ist, bedeutet für sehr viele noch immer Erinnerung an die eigene Kindheit oder Jugend. Wie sich die weiterlesen …
Leben ohne Strom- und Wasserleitung – „Alt-Nasse Heide“ vor 65 Jahren
Die „Nasse Heide“ war zu damaliger Zeit ein kleines Randgebiet der Gemeinde Hollage. Bürgerlich/politisch war man Teil dieser Gemeinde, schulisch gehörte man nach Absprache über einen Schulzweckverband Wallenhorst-Hollage seit 1907 nach Wallenhorst und kirchlich auch nach dem Bau der Josefs-Kirche weiterlesen …
Heinrich Sandmann: Eine Kindheit auf dem Hollager Hof
von Ursula Holtgrewe „Ich was schon immer dafür, dass das eingelagerte Haus wieder aufgebaut wird“, versichert der Hollager Heinrich Sandmann. Der Grund seiner Verbundenheit zum 350 Jahre alten Fachwerkhaus: Er verbrachte dort zehn Jahre seiner Kindheit. „Als mein Vater im weiterlesen …
Schwarzes Gold aus dem Berg
Wallenhorst (iza). Mit der Vergabe des Namens „Bergmannstraße“erinnert die Gemeinde Wallenhorst an einen Berufsstand. Die erste urkundliche Erwähnung eines Bergmanns am Piesberg ist die eines Mannes namens Noldeke aus dem Jahr 1461. Früher wurden Bergleute als Kohlbrecher bezeichnet. Wie wichtig weiterlesen …
Kaplan als Pfarrverwalter
Straßenkunde Wallenhorst (iza) Vom Broerskamp aus ist die Wilhelm-Weß-Straße zu erreichen. Wilhelm Weß wurde am 24. März 1818 in Vrees im Kirchspiel Werlte geboren. Im Jahr 1864 kam er als Kaplan in das Dorf. Als der Pfarrer Dr. Friedrich Franksmann weiterlesen …
100 Jahre Mittellandkanal, 90 Jahre Zweigkanal
Themenabend im Heimathaus „Hollager Hof“ 100 Jahre nach der Entscheidung zum Bau einer Wasserstraße zwischen den Industriezentren im Westen des Deutschen Reiches und den weiten Agrargebieten im Osten einschließlich der Hauptstadt sowie zum (vorgezogenen) 90. Geburtstag des Osnabrücker Stichkanals fand weiterlesen …
Gegen das Vergessen
Straßenkunde Wallenhorst (iza) Es sind nur einige der vielen Stadtteile der heutigen Bundeshauptstadt, die in Wallenhorst als Straßennamen ihren Niederschlag gefunden haben. Warum diese Namen verwendet wurden, erklärte Lokalhistoriker Franz-Joseph Hawighorst auf Anfrage. „Es war lange vor der Wiedervereinigung, als weiterlesen …
Vorfahrtsregel: „Rind vor Bahn“
Geschichten aus dem alten Wallenhorst Geschichten aus dem alten Wallenhorst, das sind oft die Begebenheiten aus dem Alltag der Menschen. Nachstehende Geschichte handelt von der Hollager Ortspolitik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals gab es noch keine gewählte Gemeindevertretung und weiterlesen …
Ämtermühlen mahlen langsam
Wallenhorst (iza)Am nördlichen Ende der Moorlandstraße in Hollage fällt am Hof Bohnenkämper eine Anlage von aufgestauten Teichen ins Auge, die von einem Bach gespeist werden. Das dort stehende Natursteingebäude ist der Rest einer Wassermühle, die dort 1848 vom Colon Gerhard weiterlesen …
In der Barlage in Hollage
Straßenkunde Zwischen Hase und Kanal Wallenhorst (iza)Die Barlage, am nordwestlichen Zipfel Hollages gelegen, war vor dem 9. Jahrhundert ein unbesiedelter Landstrich, der zum Weiden der Tiere genutzt wurde. Möglicherweise haben die Hirten aus Alt-Hollage dort zudem die trächtigen Tiere in weiterlesen …
Mühlenkamp in Hollage
Straßenkunde Streit wegen einer WassermühleWallenhorst (iza) Der Mühlenkamp in Hollage erinnert an einen jahrzehntelangen Mühlenstreit zwischen Hofbesitzern und der fürstbischöflichen Regierung in Osnabrück. 1775 baten die Colonen Witte und Gerd und Jürgen Barlage um die Genehmigung zum Bau einer Wassermühle, weiterlesen …
Annastraße in Wallenhorst
Straßenkunde Schutzheilige der Mütter Die Annastraße zwischen Boerskamp und B68 hat ihren Namen von der alten Annakapelle, die auf dem Bockholt steht. Anna war die Mutter der Jungfrau Maria und gilt als die Schutzheilige der Mütter, der Armen sowie der weiterlesen …
Ludgerstraße in Wallenhorst
Straßenkunde Kriegerischer Kirchengründer Wallenhorst (iza)Aufklärung über den Namensgeber für die Ludgerstraße bringt ein Blick ins katholische Namenslexikon: Ludger ist die moderne Form von Liudger, und dieser wurde 742 in Friesland geboren. Ausgebildet wurde er in Utrecht von keinem Geringeren als weiterlesen …
Letterhausstraße in Wallenhorst
Straßenkunde Gewerkschaftler und Widerständler Wallenhorst (iza)Bernhard Letterhaus entstammte einer streng katholischen Handwerkerfamilie. Nach der Schule erlernte er den Beruf eines Bandwirkers und besuchte anschließend die Preußische Höhere Fachschule für Textilindustrie in Barmen. Er war nach dem Ersten Weltkrieg für die weiterlesen …
Berningstraße in Hollage
Straßenkunde Berater des Löwen von Münster Wallenhorst (iza) Dem Osnabrücker Bischof Hermann Wilhelm Berning (1877-1955) gelang das Kunststück, in Gesprächen mit den braunen Machthabern die Interessen der Kirche unmissverständlich zu vertreten und andererseits von ihnen als Verhandlungspartner geachtet zu werden. weiterlesen …
Die Fiesteler Straße: Ein Weg durch ein Jahrtausend Hollager Siedlungsgeschichte
Das Luftfoto von 1961 zeigt das Hollager Dorf mit Kirche, Schule und auch den 1965 abgebrannten Hof Wulftange. In der oberen linken Bildhälfte durchzieht die Fiesteler Straße den noch unbebauten Remmen-Esch. Man ist seit Jahren und Jahrzehnten mit ihnen vertraut. weiterlesen …
Denkmäler
Text auf der Infotafel am Brückenteilstück Hier finden Sie den auf der Infotafel am Brückenteilstück abgedruckten Text. Brückenteil mit Portal von 1910 Brückenteil mit Portal von 1910 Wegen der Einzigartigkeit der alten Brücken über den Stichkanal ist hier ein Teilstück weiterlesen …
Einweihung des Brückenteilstücks
Brückenteilstück eingeweiht Das restaurierte Brückenteilstück der Brücke 73 (Niehaus Brücke) ist am 25.08.2004 eingeweiht worden. Die Feier fand am neuen Standort in direkter Nachbarschaft der Brücke 76 (Halener Brücke) statt. Nachdem die Brücke im November 2001 am alten Standort demontiert weiterlesen …
Übergabe des Brückenteilstücks
Am Mittwoch, d. 25. August 2004 war es soweit: das restaurierte historische Brückenteilstück der alten Brücke Nr. 73 (Niehaus Brücke) wurde vom Vorsitzenden des Vereins Heimathaus „Hollager Hof“, Josef Pott, anlässlich einer kleinen Feierstunde der Öffentlichkeit übergeben. Was lange währt, weiterlesen …
Niehaus-Brücke wird zum Denkmal
Foto: Hans Kohstall Initiative des Fördervereins Hollager Hof – Fünf Azubis restaurieren 7,5 Meter Wallenhorst (git)Die Niehaus-Brücke über den Zweigkanal bleibt den Hollagern nach ihrem Abriss zu einem Teil als Baudenkmal erhalten. Fünf Auszubildende restaurieren die Jugendstilbrücke gegenwärtig. „Pflastern ist weiterlesen …
Originalstück erinnert an alte Brückenbaukunst
we/Foto:ElviraParton Ein über sieben Meter langes Originalstück der ausgetauschten „Niehaus-Brücke“ steht jetzt auf dem vorbereiteten Sockel an der viel befahrenen Landesstraße L 109 (Hollager Straße/Brockhauser Straße), wo ebenfalls die Stichkanalüberquerung erneuert wurde. Das rund 46000 Euro teure kleine „Brückenbau-Denkmal“ wird weiterlesen …
Glück auf, Glück auf…
Nach historischen Aufzeichnungen über die Bergbaugeschichte am Piesberg erklang dieses alte Bergmannslied auch hin und wieder aus den Arbeiterkolonien Eversheide und Nassenheide (Sperling 1950). Es vermittelt dem Leser bereits ein gewisses Gefühl über die Gemütslage der Bergarbeiter in jener Zeit… weiterlesen …
Kurzbeschreibung des Piesberges
Ein kleiner Beitrag aus dem „Führer durch Osnabrück und Umgebung“ von 1901 sowie ein Ausschnitt aus dem Geleitwort zur Ausstellung „Den Piesberg in die Stadt geholt“. „Der Piesberg, jener langgestreckte Bergrücken, nordwestlich der Stadt, der das durch die Hase gebildete weiterlesen …
„Ein Berg entsteht“ – Geologie des Piesberges
Die Geschichte des Piesberges beginnt mit der Entstehung seiner Gesteine und der Kohleflöze im Erdaltertum, genauer im Karbon vor etwa 300 Millionen Jahren…. Die Karbon- oder Steinkohlezeit verdankt ihren Namen den großen Steinkohlelagern, die in dieser Zeit entstanden sind. Zunächst weiterlesen …
Eröffnung der Ausstellung “ Den Piesberg in die Stadt geholt“
Zur Eröffnungsveranstaltung konnte der Vorsitzende des Vereins, Josef Pott, viele Vertreter der Verwaltung, der Politik und der Schulen begrüßen. Er verwies auf die besondere Verbundenheit der Menschen aus dem Gemeindegebiet mit dem Piesberg. Viele Bürger verdienten sich dort in früherer weiterlesen …
Pyos, ein Bergmännchen erzählt
Hallo! Ich bin Pyos, das Bergmännchen. Ihr braucht Euch nicht vor mir zu fürchten, denn ich tue Euch nichts. Ich möchte Euch nur ein bißchen was von mir und meinem Lebensraum am Piesberg erzählen. Seit langer Zeit lebe ich schon weiterlesen …
De aulen Bolger Brüggen (von Heinrich Sandmann)
Heinrich Sandmann, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins Heimathaus „Hollager Hof“, seit 73 Jahren wohnhaft in der Barlage, hat sich so seine Gedanken gemacht und berichtet mit etwas Wehmut über die alte Barlager Brücke. Er bedient sich dabei der plattdeutschen Sprache, weiterlesen …
Brückenteilstück aufgelegt
Am Samstag, den 20. September 2003 wurd das Teilstück der Jugendstilbrücke 73 – Niehaus Brücke – vom bisherigen Standort „In der Aue“ zum neuen Standort an der Dörnter Brücke transportiert. Ein 80 t Autokran setzte das restaurierte 14 t schwere weiterlesen …
Der Stichkanal und seine Brücken: Vortrag von Prof. Wormuth
Der Stichkanal Osnabrück, so führte Prof. Rüdiger Wormuth in seinem Vortrag anlässlich der 11. Jahreshauptversammlung in Hollage aus, ist in den noch unveränderten Teilen aus der Erbauungszeit vor 90 Jahren ein einzigartiges Kulturdenkmal, das wegen seiner technikgeschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen und weiterlesen …
Die Heuerleute: Vortrag von Dr. Bölsker-Schlicht
Herr Dr. Bölker-Schlicht gab einen Einblick in die Entstehung des Heuerlingswesens, das sich ab dem 16-ten Jahrhundert besonders im Osnabrücker Land bis hin nach Wildeshausen stark ausgebildet hat.Die Heuerlinge waren abhängig und eine Kombination aus Pächter, Knecht und Landarbeiter. Im weiterlesen …
Die erste Gemeindeversammlung fand am 14. Januar 1882 statt
Aus jedem Ortsteil ein MitgliedAm Anfang 31 Teilnehmer – Colon Gers-Barlag Vorsteher – Rat seit 1946 Mit diesem Beitrag soll beschrieben werden, wie die Gemeinde Hollage sich ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zur Gebietsreform im Jahre weiterlesen …
Hollage präsentiert sich im Jahr 2000 ganz im Zeichen des stolzen Geburtstages
Sympathische Ortschaft mit facettenreichem Bild – Viele Aktivitäten 750 Jahre Hollage – fürwahr eine stolze Zahl, auf die der heutige Wallenhorster Ortsteil verweisen kann. Die Bürger Hollages zeigen sich jedenfalls bestens gerüstet, dies Jubiläum entsprechend zu würdigen. Nicht nur, dass weiterlesen …
Von der reinen Agrargemeinde zum mittelständische Gewerbestandort
(Fortsetzung) Auch beim Bau des Zweigkanals sowie im gemeindlichen Straßenbau fand der Stein Verwendung. Reiche Tonvorkommen Das reiche Tonvorkommen im Poller (Schwarzer See) war Anlass für den Bau einer Ziegelei im Jahre 1914, in der viele Einwohner der Gemeinde Arbeit weiterlesen …
zum Ende des 19. Jahrhunderts ein Teil des preußischen Reiches
(Fortsetzung) Der Nationalsozialismus veränderte auch die Grundlagen der gemeindlichen Selbstverwaltung. Mit Verordnung vom 4. Februar 1933 des preußischer Staatsministeriums wurden alle Gemeindevertretungen der Stadt- und Landgemeinden aufgelöst. Am 15. Dezember 1933 wurde vom Staatsministerium ein neues Gemeindeverfassungsgesetz beschlossen. „Gemeindeschulze“ wurde weiterlesen …
Wie waren die Hollager Schüler früher gekleidet?
Ausstellung mit historischen und aktuellen Fotos eröffnet Wallenhorst (pet)Die mittelalterlichen Taler, die im Jahr 1962 am Hollager Pingelstrang gefunden wurden,der Bruch der Hasedämme zwei Jahre zuvor oder der Überblick über die Schulentwicklung ab 1830: 240 Bilder, Karten und graphische Darstellungen weiterlesen …
Heinrich Sandmann erinnert sich…
Beschreibung der Innenräume des Heimathauses, von der Herdstelle aus gesehen. Hier, wo ich jetzt stehe, war früher der Platz der Hausfrau. Von hieraus beaufsichtigte sie das Herdfeuer, das Vieh und die Kinder. Von hieraus hatte sie alles im Auge und weiterlesen …
Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg
Martin Joseph schreibt ein Buch Der Historiker Martin Joseph schreibt ein Buch über die Geschichte der Vogtei Wallenhorst im 30jährigen Krieg. Der 38jährige Wissenschaftler aus Vinte bei Neuenkirchen ist seit September 1997 bei der Gemeinde Wallenhorst angestellt. Er arbeitet an weiterlesen …
Erhalt des Gedenksteins bei der Dörenburg gesichert
v.I.n.r.: Herr Buchholz und Herr Künker von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Herr Wolf von der Gemeinde Wallenhorst, Herr Albers und Herr Schlegel vom Heimatverein Hollage bei der Besprechung über den neuen Standort des Gedenksteins. An der Hollager Straße weiterlesen …
Pagenstecher leistete Pionierarbeit
Die Gründung des Ruller und des Wallenhorster Bauernverbandes ist ohne die Initiative des Osnabrücker Bergmeisters Johann Rudolf Pagenstecher kaum denkbar.Der „Vater“ der landwirtschaftlichen Vereine stand von Anfang an mit an der Spitze der beiden landwirtschaftlichen Vereine. Vor 150 Jahren wurde weiterlesen …
Bauern-Lesekreis vor 150 Jahren Wallenhorst
MIT DEM RECHEN wurde wie hier in Hollage kurz nach der Jahrhundertwende das Heu geerntet. Nicht alle Bauern waren seinerzeit im Besitz eines solchen Ackerwagens. Foto: Privat (Andreas Albers) 1845 wurde landwirtschaftlicher Verein gegründet von Klaus Hilkmann Wallenhorst Wer glaubt, weiterlesen …
Erste Siedlungen schon über 1400 Jahre alt
Die Kartoffelernte war noch in den zwanziger Jahren anstrengende Handarbeit. Dieses Foto zeigt die Erntearbeit im Jahr 1925 in Hollage. Foto: Privat(Andreas Albers) Im 6. Jahrhundert entstanden Wallenhorster Gemeinden Von Klaus Hilkmann WallenhorstOb die Gebeine des heiligen Alexanders vor gut weiterlesen …
Hollager Geschichte soll wieder lebendig gemacht werden
Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Förderverein Heimathaus „Hollager Hof“ mit den Handwerkern, dem Architekten und vielen Gästen in Wallenhorst/Hollage, Uhlandstraße, Richtfest. Nachdem nach alter Tradition der noch fehlende Dachsparren gesucht und aufgenagelt war, wurde die Richtkrone, die vom Heimatverein Hollage weiterlesen …
Zweites Richtfest nach 337 Jahren „Hollager Hof“ wird Heimathaus
RICHTFEST IN HOLLAGE: Das ehemalige Gesindehaus aus Barlage wird an der Uhlandstraße als Heimathaus wieder aufgebaut. Wallenhorst (jcs)Vor genau 22 Jahren wurde das historische Fachwerkhaus, das 1656 im Ortsteil Barlage errichtet worden war, abgebaut und eingelagert. Dank des Fördervereins „Heimathaus weiterlesen …
Heimatdorf gefährdet? Anlieger haben Bedenken
Bewohner des alten Dorfes: Jugendliche bringen Krach und Krawall Wallenhorst. Überraschungen barg die Bürgerversammlung zum Projekt „Heimatdorf“ für den Vorsitzenden des Heimatbundes Osnabrücker Land, Kaspar Müller, und Gemeindedirektor Hugo Pott, die das Vorhaben den 34 interessierten Bürgern in der Aula weiterlesen …
Die Gefahr ist fast gebannt
Gestern Morgen brachen auch die östlichen Hasewälle Wallenhorst. Die Gefahr ist fast gebannt. Die Lage hat man „im Griff“, aber immer noch sind eilige Telefongespräche, kurze Absprachen und genaue Koordination der Arbeiten erforderlich. Auch die nervliche Anspannung will nicht von weiterlesen …
Fiestel, ein Ortsteil von Hollage
„Unangenehm riechender Wald“ — Der Versuch einer Deutung Ein Ortsteil von Hollage ist Fiestel, ungefähr im Mittelpunkt der Bauerschaft gelegen. 1182 wird ein Geschlecht Vislo unter den Osnabrücker Ministerialen erwähnt. Die älteren Ortsnamenbelege bringen die Lautformen Vysle, Vrislo (mittelalterliche Lehnbücher weiterlesen …