Ortsgeschichte

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Hollage

Der Ortsteil Hollage gehört seit der Gebietsreform zur Gemeinde Wallenhorst, die mit dem Osnabrück-Gesetz vom 1. Juli 1972 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Hollage, Lechtingen, Rulle und Wallenhorst gebildet wurde. Hollage, 10 km nördlich von Osnabrück an den Ausläufern des Wiehengebirges  gelegen, umfasst ein Gebiet von 1677 ha und ist mit 9487 Einwohnern (22. November 2017) der größte Ortsteil der Gemeinde Wallenhorst im niedersächsischen Landkreis Osnabrück.

Er grenzt an die umliegenden Ortsteile Lechtingen und Wallenhorst, sowie südlich an den Stadtteil Pye der Stadt Osnabrück. Im Westen schließt sich der Kreis Steinfurt an, der bereits zu Nordrhein-Westfalen gehört. Im Norden von Hollage liegt die Stadt Bramsche mit dem Ortsteil Pente.

Folglich hatte der Ort Hollage im Jahr 2000 die Jubiläumsfeier seines 750-jährigen Bestehens, was eine Fülle von feierlichen und denkwürdigen Aktivitäten auslöste. Die 9 Ortsteile Hollages, Barlage,  Brockhausen,  Dörnte,  Fiestel,  Hollager Berg,  Moorland,  Nasse HeidePingelstrang und Sooswiese waren in die Feierlichkeiten stark involviert. Im Jubiläumsjahr wurde auch die Hollager Fahrradtour aus der Taufe gehoben, bei der jedes Jahr ein anderer Ortsteil von Hollage angefahren wird.

Heute ist Hollage in der Gemeinde Wallenhorst eine bevorzugte Wohngemeinde mit allen Einrichtungen der Daseinsvorsorge. So hat sich rings um den Marktplatz ein geschäftiges Treiben entwickelt, wo die Bewohner von Hollage und darüber hinaus für den täglichen Bedarf einkaufen können.

Aber auch die Gewerbeansiedlung ließ nicht lange auf sich warten. So konnte zu Beginn der siebziger Jahre der Gewerbepark an der Hansastraße erschlossen werden. Inzwischen haben sich hier ca. 180 Betriebe mit annähernd 2000 Beschäftigten angesiedelt. Durch die verkehrsgünstige Lage – B 68, Hansalinie A1 – ist eine rege Nachfrage nach Grundstücken zur Neuansiedlung von mittelständischen Betrieben vorhanden.

Dünenwanderung im Schneegestöber

Dünenwanderung im Schneegestöber

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Der Blick aus dem Fenster und dann auf das Thermometer lässt nichts Gutes erwarten. Es nieselt und gerade heute haben wir uns mit Franz Josef Hawighorst zur Themenwanderung in den Königstannen verabredet. Gerade lese ich noch den Vorschlag eines Teilnehmers, weiterlesen …

Die Dünen, das Moor und die Mühlen

Die Dünen, das Moor und die Mühlen

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Wer heutzutage auf den Straßen in der Großgemeinde Wallenhorst unterwegs ist mit ihren Zentren, Wohn- und Gewerbegebieten und ihren neuralgischen Bereichen, der könnte leicht dem Gedanken verfallen, dass das alles immer schon so gewesen ist und so ausgesehen hat wie weiterlesen …

Die Bilder entstanden in den Köpfen der Zuhörer

Die Bilder entstanden in den Köpfen der Zuhörer

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„Der Vorttag gestern war sehr gut. Ich habe selten in 2 Stunden so viele Informationen bekommen, bei denen ich aufmerksam zuhören konnte.“  Das lese ich früh morgens in einer WhatsApp-Nachricht meines Nachbarn. Zusammen mit gut 30 weiteren interessierten Zuhörer/innen besuchten weiterlesen …

Wanderweg Nr.3 ist jetzt 1km länger!

Wanderweg Nr.3 ist jetzt 1km länger!

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Rund um Hollage gibt es seit Jahren fünf ausgesuchte gekennzeichnete Wanderwege, die von den Wanderfreunden vom Heimathaus Hollager Hof regelmäßig begangen und auch gepflegt werden. Immer wieder müssen im Sommer bzw.  Herbst überbordendes Grün weggeschnitten und nicht mehr leserliche oder weiterlesen …

Zwangsarbeit und verbotene Menschlichkeit

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– Ein Abend der Erinnerung im Heimathaus Hollage- Das Heimathaus Hollage war voll, vielleicht ein wenig zu voll für die nahende Coronakrise, als  am 12. März dort der ukrainische Journalist Viktor Pedak aus seinen Büchern vorlas.  Es war aber auch weiterlesen …

Eine Stimme für die Menschlichkeit

Eine Stimme für die Menschlichkeit

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Es war eine Veranstaltung, die der Heimatverein Hollager Hof sehr kurzfristig und außerplanmäßig durch die Initiative von Maria Riepenhoff ins Programm aufgenommen hatte, und es war die vorerst letzte Lesung vor den restriktiven Auswirkungen der aktuellen „Corona-Krise“. Der ukrainische Journalist, weiterlesen …

Im Kerker des Bennoturmes

Im Kerker des Bennoturmes

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Natürlich kennt man das Bad Iburger Schloss am Ausläufer des Teutoburger Waldes, insbesondere wenn man in Osnabrück oder im Landkreis aufgewachsen ist. Speziell für Kenntnisse über die geschichtlichen Hintergründe und über die damit verbundenen handelnden Personen ist eine Nachhilfestunde im weiterlesen …

Von alten und neuen Gemäuern

Von alten und neuen Gemäuern

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Der erste Ausflug der Dienstagsgruppe im Jahr 2020 ist ein Heimspiel, denn er führt die gut 30 Teilnehmer zunächst ins Alte Dorf Wallenhorst zur Alten Alexanderkirche. Wie bei Heimspielen üblich, ist kein Bus im Einsatz, denn die Anreise erfolgt mit weiterlesen …

Ja, ist denn schon Weihnachten?

Ja, ist denn schon Weihnachten?

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Aktion des Landkreises Osnabrück im Hollager Steinbruch. Im Herbst 2019 war vom Middelbergschen Steinbruch im Hollager Berg nicht mehr viel zu sehen (wir berichteten darüber).  Die begehbare Fläche war zum Teil mehr als 2m hoch zugewachsen, die Rasthütte und  die weiterlesen …

Mit dem Drahtesel über die Hollager Höfe

Mit dem Drahtesel über die Hollager Höfe

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Zum 19. Mal findet sie statt, die Fahrradtour durch die Hollager Ortsteile, die im Jahr 2000 anlässlich der 750-Jahrfeier aus der Taufe gehoben wurde. Auch die Organisatoren sind noch dieselben. Franz Josef Landwehr, Maria Bertke und Josef Pott haben sich weiterlesen …

300 Jahre in Hollage

300 Jahre in Hollage

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Trotz des warmen Sommer-Wetters konnte Hausherr Reinhard Kruithoff  über 30 Besucher des gestrigen historischen Vortragsabends auf der Diele des Heimathauses begrüßen. „Nein, das gute und warme Wetter haben die Zuhörer heute nicht mitgebracht“, stelle der Referent Franz-Joseph Hawighorst klar, „das weiterlesen …

„Natur pur“ in der Abendsonne

„Natur pur“ in der Abendsonne

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… eine Exkursion in den Hollager Berg! Noch am frühen Nachmittag des heutigen Tages konnte man sich des Eindrucks kaum erwehren, der Wettergott  habe ein schlechtes  Gewissen und wolle deshalb Hollage und Umgebung mit reichlich Regenwasser verwöhnen. So sehr das weiterlesen …

Nur die alte Eiche erinnert an den Hof

Nur die alte Eiche erinnert an den Hof

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Der Brand des Hofes Wulftange 1965 hatte die Zentrumsentwicklung in Hollage zur Folge Die Ruine des Hofs Wulftange nach dem Brand 1965. Foto: Familienarchiv Wulftange Es gibt den neuen Hof Wulftange (Ziegeleistraße 14), es gab den mittelalten (an der heutigen weiterlesen …

Einst ein gut besuchtes Ausflugslokal

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Verschwundener Ort in Rulle: Das Gasthaus Wellmann-Weries Das Gasthaus an der Nette ist nicht etwa der Titel eines Krimis von Edgar Wallace. Auch das frühere Café „Zur Wittekindsburg“ der Familie Flake in der Nähe der Nette, heute ein Seniorenheim, ist weiterlesen …

Vom Erdboden verschwunden

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Stüveschacht gibt Rätsel auf: Wo ist das Zechengebäude geblieben? Die Restaurierungsarbeiten am Stüveschacht sollen im neuen Jahr weitergehen. Nach der Veröffentlichung eines Fotos aus dem Jahr 1896 fragen sich manche Leser, wie ein so großer Gebäudekomplex einfach vom Erdboden verschwinden weiterlesen …

Naturdenkmal am Josefsplatz in Hollage

Naturdenkmal am Josefsplatz in Hollage

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Nun war es soweit. Nachdem die neue Hinweistafel auf dem Hollager Josefsplatz aufgestellt worden war und Mitglieder des Heimathauses Hollager Hof die Bepflanzung erledigt hatten, konnte am 20. Oktober 2018 auch der offizielle Teil stattfinden. Im Beisein des Bürgermeisters der weiterlesen …

Alte Hofeiche Wulftange

Alte Hofeiche Wulftange

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Im Wallenhorster Ortsteil Hollage steht an der Adenauerallee vor den dortigen Hochhäusern eine alte Hofeiche, deren Alter von Experten vorsichtig geschätzt auf mindesten 600 Jahre taxiert wird. Diese Eiche, die ursprünglich zur dortigen Hofstelle Wulftange gehörte, musste im Jahre 2011 umfangreich saniert weiterlesen …

Landtag unter freiem Himmel

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Auf dem Bockholt in Alt-Wallenhorst tagten im Spätmittelalter die Landstände Für das Bockholt in Wallenhorst begann die große Karriere, als ihn die Geistlichkeit Ende des 19. Jahrhunderts als Bauplatz der neuen Alexanderkirche auswählte. Mit der Kirche verlagerte sich nach und weiterlesen …

Die Störche auf dem Hof Niehaus

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Vögel standen beim Hofbesitzer nicht immer in hohem Ansehen / Heute nur noch kurze Gäste WALLENHORST Der Hollager Ortsteil Barlage ist ein abgeschiedenes und fast weltentrücktes Fleckchen: im Westen die Hase und die Landesgrenze, im Osten der Stichkanal. Nur über weiterlesen …

Hasebrücke ging zweimal zu Bruch

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VERSCHWUNDENE 0RTE
Eine Brücke über das Flüsschen Hase verband einst die Domstadt Osnabrück mit Fürstenau – Störche zogen einst Nachwuchs auf Hof Niehaus hoch weiterlesen …

Wer war Hans Calmeyer?

Wer war Hans Calmeyer?

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Gesprächsabend im Heimathaus Hollager Hof mit Buchautor Mathias Middelberg Von Joachim Dierks Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist in den Neubaugebieten der Gemeinde Wallenhorst weiterhin stark vertreten. Im Gebiet „Witthügel“ in Hollage sind Siedlungsstraßen nach Willy Brandt, Bernhard Schopmeyer und weiterlesen …

Als in Rulle noch Zigarren gepresst wurden.

Als in Rulle noch Zigarren gepresst wurden.

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Die Zigarrenfabrik von der Kirche aus gesehen. Foto: Erich Raudisch, Archivgruppe Wallenhorst In Spitzenjahren verließen drei Millionen „Lungentorpedos“ die Ruller Fabriken Kaum noch bekannt ist, dass Rulle einst ein Hotspot der Zigarrenherstellung im Osnabrücker Land war. Bis zu sechs sogenannte weiterlesen …

Purzelbaum auf dem Strohsack

Purzelbaum auf dem Strohsack

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In den 1930er Jahren sind Hollager Schulkinder zum Dienst in der Hitlerjugend auf dem Schulhof angetreten. Über dem Toilettenbereich weht die HJ-Fahne.  (Foto: Archiv Familie Kock) Die alte Hollager Schule stand von 1869 bis 1969 in der Dorfmitte Von Joachim weiterlesen …

Kalk-Stein-Geschichten

Kalk-Stein-Geschichten

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Spaziergang zu erdgeschichtlichen Orten in Hollage pm WALLENHORST Er ist grau bis gelb, oft fein geschichtet und erstaunlich resistent gegen Witterungseinflüsse. Gemeint ist der sogenannte Muschelkalk. In und um Osnabrück besteht so manche Anhöhe aus dem zähen Gestein, und diverse weiterlesen …

Tatort Schulweg Lechtingen

Tatort Schulweg Lechtingen

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Das Gedenkkreuz und die Sockelinschrift für die ermordeten Kinder am Lechtinger Schulweg. Foto: Joachim Dierks Neue Erkenntnisse über den Kindsmörder Ludwig Tessnow Wallenhorst Wer den Schulweg von der Grundschule Lechtingen aus nach Osten verfolgt, kommt kurz vor Erreichen der alten weiterlesen …

Denkmal gelungener Integration

Denkmal gelungener Integration

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Die Frankensteiner Straße erinnert an die erste Heimat vieler Hollager Neubürger der Nachkriegszeit Als Frankensteiner Straße wurde in den 1960er-Jahren sowohl in Hollage als auch in Rulle eine Siedlungsstraße der Nachkriegszeit benannt. Von Joachim Dierks WALLENHORST Als 1972 im Zuge weiterlesen …

„Klus“ gibt Rätsel auf

„Klus“ gibt Rätsel auf

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Früher brauchte man hier Stiefel jod  WALLENHORST Das Baugebiet mit den, Straßen Goldpohl und Klusmoor entstand in der ehemaligen Gemeinde Wallenhorst in den 1960er-Jahren. Einfamilienhäuser überwiegen, am Rande des Gebiets stehen einige Mehrfamilienhäuser. Im Westen reicht das Gebiet bis an weiterlesen …

Straße „In den Dillen“ durchquert Baugebiet aus den 70er Jahren

Straße „In den Dillen“ durchquert Baugebiet aus den 70er Jahren

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Dillengras sorgt für Flurnamen jod  WALLENHORST Im Ortsteil Hollage entstand ab 1972 das Baugebiet „Dillen“ am Nordhang des Hollager Berges. Das Straßen-Geviert Hollager Straße, Bergstraße, Nachtigallenweg und Uhlandstraße setzt den Rahmen für das 16 Hektar große Areal. Heute wohnen etwa weiterlesen …

Kein Goldschatz im Goldpohl

Kein Goldschatz im Goldpohl

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Straße erinnert an einen Tümpel gleichen Namens jod  WALLENHORST Das Baugebiet mit den Straßen Goldpohl und Klusmoor entstand in der ehemaligenGemeinde Wallenhorst inden späten 1960er-Jahren. Einfamilienhäuser überwiegen, am Rande des Gebiets stehen einige Mehrfamilienhäuser. Im Westen reicht das Gebiet bis weiterlesen …

Weißes Moor und Schwarzes Wasser

Weißes Moor und Schwarzes Wasser

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Straßennamen bezeugen eine Moorfläche in Lechtingen und Pye jod  WALLENHORST Die Moorbachstraße. und die Straße „Weißes Moor“ in Lechtingen sowie der Moorweg und die Straße „Zum Pyer Moor“ in Pye haben ihre Namen von einem „großen einheitlichen Naturraum erhalten, der weiterlesen …

Vor 60 Jahren konnte man hier noch Federball spielen

Vor 60 Jahren konnte man hier noch Federball spielen

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Die Straße Boerskamp verbindet heute Lechtingen mit Wallenhorst Von Joachim Dierks WALLENHORST Der Boerskamp ist heute die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen Wallenhorst und Lechtingen. Er hat die Funktion übernommen, die bis in die späten 1960er-Jahre die alte Bundesstraße 68 hatte. Auf weiterlesen …

Die Straße „Stiegte“ in Rulle-Ost führt hinauf zum Ruller Loh

Die Straße „Stiegte“ in Rulle-Ost führt hinauf zum Ruller Loh

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Radfahrer schalten hier in den ersten Gang jod WALLENHORST Wer beim Straßennamen „Stiegte“ an das bajuwarisch-österreichische „Stiege“ für „Treppe“ denkt, liegt nicht falsch. Die „Stiegte“ leitet sich vom niederdeutschen „stiegen“ gleich „steigen“ her. Die Straße in Rulle-Ost überwindet eine Steigung weiterlesen …

Ein Schwerhöriger sorgte  für den Hofesnamen

Ein Schwerhöriger sorgte für den Hofesnamen

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Straße „Am Dauwen Hof“ liegt in Hollage-Brockhausen jod WALLENHORST Der Familienname Dauwe ist in Wallenhorst durchaus noch vertreten, wie sechs Einträge im Telefonbuch verraten.  Den einstmaligen Vollerbenhof Dauwe gibt es unter diesem Namen allerdings nicht mehr. Seit der Einheirat eines weiterlesen …

Straße Schnippelkamp geht auf eine alte Flurbezeichnung zurück

Straße Schnippelkamp geht auf eine alte Flurbezeichnung zurück

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Nicht besonders wertvolles Land WALLENHORST Die Straße Schnippelkamp liegt zentral in Alt-Wallenhorst zwischen dem Sportplatz und der Hollager Straße und ist ein Abzweig vom Hardinghausweg. Beim  Namensbestandteil „Schnippel“ denken wir an ein kleines abgeschnittenes Stück, einen Schnipsel oder niederdeutsch Schnippel, weiterlesen …

Die Zerhusenstraße erinnert an einen angesehenen Alexander-Pfarrer

Die Zerhusenstraße erinnert an einen angesehenen Alexander-Pfarrer

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Er begleitete die Wallenhorster durch den Ersten Weltkrieg jod WALLENHORST Noch fast im Schatten des Alexander-Kirchturms gelegen gibt es zwischen Pyer Kirchweg und Schneidling in Alt-Wallenhorst zwei kurze Verbindungsstraßen, die beide nach ehemaligen Pfarrern benannt sind: Alfersstraße und Zerhusenstraße. Alfers weiterlesen …

Dörper Damm führte durch das alte Dorf Rulle

Dörper Damm führte durch das alte Dorf Rulle

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„Magistrale“ nach Haste jod  WALLENHORST Das  heutige  Ortszentrum von  Rulle um Wittekindplatz und  Klosterkirche ist  jüngeren Datums. Die Siedlungskeimzelle liegt an einem Ort, dem man das gegenwärtig nicht mehr ansieht: nördlich der Gaststätte Lingemann. Allenfalls die Straßennamen „Im Dorf“ und weiterlesen …

Die Schwalenbergs suchten ihr Glück in Baltimore

Die Schwalenbergs suchten ihr Glück in Baltimore

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Schwalenbergstraße erinnert an bedeutenden Vollerbenhof Wallenhorst Seit Jahrhunderten führt die Schwalenbergstraße mitten durch den Wallenhorster Esch. Warum sie so heißt und was dieser Name an dieser Stelle bedeutet, das dürfte auch den meisten älteren Wallenhorstern unbekannt sein. Denn einen Hof weiterlesen …

Weiß blühende Felder gaben den Namen

Weiß blühende Felder gaben den Namen

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Die Straße Witten Kamp verbindet Hollager und Fiesteler Straße jod  WALLENHORST Die Straße Witten Kamp führt von der Hollager Straße vorbei an Feldern zur Fiesteler Straße. Sie ist Teil einer alten Nord-Süd-Verbindung in Hollage. Im Süden schloss ursprünglich der Hollager weiterlesen …

Aus „Schnedlings Kamp“ wurde „Schneidling“

Aus „Schnedlings Kamp“ wurde „Schneidling“

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Die Straße im heutigen Zentrum von Alt-Wallenhorst markiert altes Grenzland jod  WALLENHORST Der Schneidling ist eine der älteren Straßen in Wallenhorst, deren putzige Bezeichnung seit Generationen ein Begriff im Ort ist, ohne dass die Anwohner so recht wissen, woher der weiterlesen …

Plaggenweg erinnert an Düngemethode

Plaggenweg erinnert an Düngemethode

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Kunstdünger beendete die Plackerei jod WALLENHORSTDass das Leben am Plaggenweg oft eine Plage oder mit viel Plackerei verbunden ist, dürfte angesichts des ruhigen und friedlichen Wohnumfeldes in dieser Lechtinger Nachkriegssiedlung kaum zutreffen. Fest steht aber, dass von der mühevollen Plaggengewinnung weiterlesen …

Horstkamp, Horstmann, Wallenhorst

Horstkamp, Horstmann, Wallenhorst

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Straße verweist auf alte Flurbezeichnung Wallenhorst Die Straße Horstkamp erschließt genau wie Am Heerweg eine stark verdichtete Reihenhaussiedlung westlich der Umgehungsstraße B 68. Horst Seehofer dürfte kaum als Namenspate in Frage kommen. Von einem Adler- oder Habichthorst ist auch nichts weiterlesen …

Osnabrücks Mann in Bonn

Osnabrücks Mann in Bonn

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Anton-Storch-Straße erinnert an Adenauers Arbeitsminister Wallenhorst. Im Norden des Ruller Haupthügels sind Straßen nach Sportlern (Jahn, Harbig, Mayer), einem Kirchenmann (Ketteler) und Politikern (Kaiser, Storch) benannt. Eine dieser überregional bedeutenden Größen hat, was kaum bekannt ist, auch einen Regionalbezug: Der weiterlesen …

„Kattenhügel“ geht auf historische Flurbezeichnung zurück

„Kattenhügel“ geht auf historische Flurbezeichnung zurück

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Wallenhorst Dass sich „Kattenhügel“ als „Katzenhügel“ deuten lässt, dürfte unschwer herzuleiten sein, auch wenn man des Plattdeutschen nicht mächtig ist. Spätestens seit dem Auftreten des Katzenfutters „Kitekat“ und des Musical „Cats“ können wir mit „kat“ oder „cat“ etwas anfangen. Warum weiterlesen …

„Am Heerweg“ verweist auf eine Flur am alten Heerweg nach Engter

„Am Heerweg“ verweist auf eine Flur am alten Heerweg nach Engter

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Wallenhorst Die friedliche Reihenhaussiedlung zwischen der Großen Straße und der Bundesstraße 68 mutet rein gar nicht wie ein Heerweg an. „Heerweg“ oder „Heerstraße“ lässt an endlose Marschkolonnen ausrückender Soldaten denken. Um den Straßennamen „Am Heerweg“ zu verstehen, muss man, wie weiterlesen …

Stichkanal Osnabrück

Stichkanal Osnabrück

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Der gesamte Schleusenbereich ist kameraüberwacht. Foto: David Ebener Schiffe werden in Hollage noch persönlich geschleust Wallenhorst. Schleusenwärter zu sein bedeutet mehr, als auf ein Knöpfchen zu drücken, wenn alle paar Stunden mal ein Schiff vorbeikommt. Das muss Sven Tüting oft weiterlesen …

Der Piesberg gab Wallenhorst Arbeit und Brot

Der Piesberg gab Wallenhorst Arbeit und Brot

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Zahlreiche Straßennamen verweisen auf Bergbau und Steinbruch-Betrieb Wallenhorst Im 19. Jahrhundert war der Piesberg der mit Abstand größte Arbeitgeber für die Menschen in Lechtingen, Hollage und Pye, zeitweise sogar der einzige außerhalb der Landwirtschaft. Es verwundert daher nicht, dass der weiterlesen …

Rätsel um Ursprung des Straßennamens „Mühlenheide“

Rätsel um Ursprung des Straßennamens „Mühlenheide“

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Wallenhorst Ohne Mühlen lässt sich das Nahrungsmittel Nummer eins, das Brotgetreide, für die menschliche Ernährung nicht nutzbar machen. Heute verarbeiten große Industriemühlen gewaltige Mengen an wenigen Standorten und treten in der öffentlichen Wahrnehmung kaum in Erscheinung. Früher war das anders. weiterlesen …

Kalkofen und Ziegelei brauchten eine ordentliche Straße

Kalkofen und Ziegelei brauchten eine ordentliche Straße

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Die Hollager Straße hieß noch Hauptstraße, als in den späten 1940er-Jahren dieses Foto entstand. Es zeigt die von Linden bestandene Ortsdurchfahrt aus östlicher Richtung. In der Mitte Gasthaus und Bäckerei Strößner. Foto: Archiv Heimathaus Hollager Hof von Joachim Dierks Wallenhorst. weiterlesen …

Hollager Straße ist noch gar nicht so alt

Hollager Straße ist noch gar nicht so alt

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Bei Hochwasser der Hase war schulfrei von Joachim Dierks Wallenhorst Zu den kilometerlangen ortsteilübergreifenden Straßen im Gemeindegebiet gehört die Hollager Straße. Sie beginnt im Westen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, durchquert Hollage und endet in Alt-Wallenhorst. Der Historiker Franz-Josef Hawighorst weiterlesen …

Die Pielagestraße erinnert an Hollages ersten Pastor

Die Pielagestraße erinnert an Hollages ersten Pastor

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Bernhard Pielage predigte 13 Jahre lang in der Josefskirche jod WALLENHORST Der ältere Teil des Hollager Friedhofs wird von drei Straßen gesäumt, die an die Anfangszeit der katholischen Kirchengemeinde St. Josef Hollage erinnern. Die Egbersstraße verweist auf den Vorsitzenden des weiterlesen …

Noch einmal: Lechtinger Kindermord von 1833

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Wie schied der Serienmörder aus dem Leben? WALLENHORSTVor einer Woche stellten wir an dieser Stelle im Nahmen dar Serie „Was sagt uns der Straßenname?“ den Schulweg in Lechtingen vor und erwähnten dabei auch, dass in dem kleinen Waldstück, das der weiterlesen …

Schulweg führt von neuer zu alter Schule

Schulweg führt von neuer zu alter Schule

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Tatort Lechtingen: 1898 geschah hier ein Kindermord jod WALLENHORST Mitten in Lechtingen zweigt von der Osnabrücker Straße, der alten Bundesstraße 68, der Schul weg ab. An ihm liegen die Grundschule, der Kindergarten und die Sporthalle. Aha, klarer Fall, möchte man weiterlesen …

Der Unländer Damm in Rulle durchquert altes Feuchtgebiet

Der Unländer Damm in Rulle durchquert altes Feuchtgebiet

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Wo einst Sander Unland Gräben zog iod WALLENHORST Die Vorsilbe Un- bedeutet meistens nichts Gutes, siehe Unglück oder Unzucht. Genauso verhält es sich mit dem heute nicht mehr gebräuchlichen Wort „Unland“, wie es uns in dem Straßennamen Unländer Damm begegnet. weiterlesen …

Erinnerung an Lechtinger Bergmeister

Erinnerung an Lechtinger Bergmeister

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von Joachim Dierks Wallenhorst Pagenstecher ist nicht gleich Pagenstecher. Die bekannte Osnabrücker Ausfallstraße dieses Namens, von den Anhängern der Automeile auch liebevoll „Page“ genannt, bezieht sich auf den Familienzweig, der den Osnabrücker Stadtsyndikus und Stüve-Freund Dr. Albrecht Pagenstecher (1800 – weiterlesen …

Die Mühlenstraße ist nach der Lechtinger Windmühle benannt

Die Mühlenstraße ist nach der Lechtinger Windmühle benannt

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Mit 78 Jahren noch Mühlenbauer jod WALLENHORST Gleich zwei Straßen verweisen in Lechtingen auf die Lechtinger Windmühle, so könnte man meinen, zumal beide Straßen sich auch in unmittelbarer Nachbarschaft befinden. Auf die Mühlenstraße trifft die Vermutung zu, auf die sich weiterlesen …

„Wenn der Bauer pfeift;..“

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Buch beleuchtet die spannungsreiche Geschichte des Heuerlingswesens WALLENHORST Die klassenlose Gesellschaft war auf dem Lande keinesfalls verwirklicht. Über viele Jahrhunderte wurde säuberlich zwischen Vollerben, Halberben, Erbköttern und Markköttern unterschieden. Sie verfügten, in absteigendem Maße, über eigenes Land und Weiderechte an weiterlesen …

An der Engter Straße war schon früher eine Maut fällig

An der Engter Straße war schon früher eine Maut fällig

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WallenhorstIn Wallenhorst heißt sie Engterstraße, in Bramsche-Engter umgekehrt Wallenhorster Straße. Gemeint ist in beiden Fällen die alte Heerstraße über den Vossberg, die heutige Landesstraße Nr. 78. Wer von Osnabrück nach Vörden oder Damme wollte, musste schon immer über Wallenhorst und weiterlesen …

„Abraham der Bauer“ besaß stattlichen Vollerbenhof

„Abraham der Bauer“ besaß stattlichen Vollerbenhof

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Wallenhorst Der Brammenweg liegt wiederum im ältesten Siedlungsgebiet Wallenhorsts, den „Bock Garen“ in Lechtingen. In einem früheren Teil der Serie „Straßenkunde“ ist bereits der „Buchgarten“ vorgestellt worden. Der Brammenweg verläuft östlich parallel zum Buchgarten mitten durch die kostbaren Eschböden auf weiterlesen …

Große Aufgaben für einen kleinen Kaplan

Große Aufgaben für einen kleinen Kaplan

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Erinnerung an den „Bauherrn“ der neuen Wallenhorster Alexanderkirche Wallenhorst Im Baugebiet zwischen Boerskamp und B68 hat man von überall einen guten Blick auf den Turm der Alexanderkirche. Ob sich das in der Frömmigkeit der Bewohner niederschlägt, wurde noch nicht untersucht. weiterlesen …

Kartoffelernte auf dem Ruller Klosteresch

Kartoffelernte auf dem Ruller Klosteresch

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Der Eschweg wurde nach dem Krieg Rulles  erstes Baugebiet Wallenhorst Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die kleine Gemeinde Rulle sehr viele Heimatvertriebene aus den Ostgebieten aufgenommen. 1949 zählte Rulle 2000 Einheimische und 700 Flüchtlinge, wobei die Flüchtlinge großenteils unter erbarmungswürdigen weiterlesen …

eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“

eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“

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Wo sich die Getreide-Fuhrwerke über den Berg quälten Wallenhorst Heute ist die bescheiden durch die Landschaft führende Straße „Am Ostenholz“ kaum mehr als ein Wirtschaftsweg. Man sieht ihr nicht an, dass sie zu den ältesten in Hollage gehört und einstmals weiterlesen …

Brockhauser Straße war vor 200 Jahren ein Zankapfel

Brockhauser Straße war vor 200 Jahren ein Zankapfel

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Bauern verlangten Wegegeld jod WALLENHORST Diesmal begeben wir uns ganz in den Westen der Großgemeinde, nach Hollage, und dort wie derum an die westliche Grenze in die Nähe von Kanal und Hase. Die Brockhauser Straße durchzieht den Ortsteil Brockhausen, der weiterlesen …

Wie der Bockholt zum neuen Zentrum wurde

Wie der Bockholt zum neuen Zentrum wurde

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Es hätte gar nicht viel gefehlt, dann hieße Wallenhorst heute nicht Wallenhorst, sondern Bockholt. Die niederdeutsche Bezeichnung ist ein alter Ortsname. Foto: Joachim Dierks Straße erinnert an den Ort, der lange im Schatten des alten Dorfes stand Warum Wallenhorst nicht weiterlesen …

„Glockenklau zu Wallenhorst“ ereignete sich vor 60 Jahren

„Glockenklau zu Wallenhorst“ ereignete sich vor 60 Jahren

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Die „Überwachungskamera“ des Augenzeugen Brockmeyer hält den Moment des „Glockenklaus von Wallenhorst“ fest. Im Vordergrund steht eine der neuen Stahlglocken, während junge Gemeindemitglieder auf der Ladefläche des „Opel Blitz“ die kleine Bronzeglocke absetzen. Foto: Hans Brockmeyer, aus: Wallenhorster Geschichten, Band weiterlesen …

Schönes Wohnen auf schlechtem Boden

Schönes Wohnen auf schlechtem Boden

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Wessels Straße in Lechtingen erinnert an den Hof Wessel jod WALLENHORST. Warum nicht zusammengeschrieben oder mit Bindestrich? Die Schreibweise „Wessels Straße“ ist für einen Straßennamen eher ungewöhnlich. Wahrscheinlich habe man sich in den 1960er-Jahren, als  die Bezeichnung vergeben worden sei, weiterlesen …

Ein unbequemer Gottesmann

Ein unbequemer Gottesmann

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WALLENHORST. (von Joachim Dierks) „Wenn Pastor Lichtenbäumer zur Vordertür hinausgeworfen wurde, kam er durch die Hintertür wieder herein.“ So beschrieb der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Hollage im Rückblick die Hartnäckigkeit  Paul Lichtenbäumers, mit der er Berge von Hindernissen aus dem Weg weiterlesen …

Waltbertweg erinnert an die Reliquienüberstellung

Waltbertweg erinnert an die Reliquienüberstellung

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Die Spur der Gebeine es heiligen Alexander jod WALLEN HORST Wie gut, dass im Mittelalter wenigstens die Mönche schreiben konnten. Sonst wüssten wir vielleicht gar nicht, wie alt Wallenhorst ist. Zwei Mönche des Klosters Fulda brachten zwischen 865 und 872 weiterlesen …

Boecker-Denkmal in Wallenhorst eingeweiht

Boecker-Denkmal in Wallenhorst eingeweiht

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In einer Feierstunde ist das Denkmal für den Hollager Pastor Aloys Boecker eröffnet worden. Mit dabei waren die Initiatoren des Vereins „Heimathauses Hollager Hof“, Vertreter der Gemeinde und die Sponsoren. Franz-Josef Landwehr (rechts) zeichnete das Leben des Geistlichen nach, Josef weiterlesen …

Dornengestrüpp als Schutzwall

Dornengestrüpp als Schutzwall

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Mittelalterliche Flurbezeichnungen jod WALLENHORSTDie Ortsbezeichnung „Dornte“ taucht gleich zweimal auf Wallenhorster Straßenschildern auf, und zwar unabhängig voneinander Im Ortsteil Hollage gibt es den „Dörnter Weg“ und in Alt-Wallenhorst „An der Dornte“. Der enthaltene Wortstamm „Dorn“ bringt uns auf die richtige weiterlesen …

Name „Am Pingelstrang“ lässt verschiedene Erklärungen zu

Name „Am Pingelstrang“ lässt verschiedene Erklärungen zu

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War es das „Pingeln“   der Kirchenglocken? jod WALLENHORST Vor einer Woche haben wir an dieser Stelle den weitverbreiteten Erklärungsansatz für den  putzigen Straßennamen „Am  Pingelstrang“ vorgestellt. Danach geht der Name auf den  Schmied Gausmann zurück,  der im 19. Jahrhundert hauptberuflich weiterlesen …

Vor 150 Jahren robbten hier die Infanteristen durch die Heide

Vor 150 Jahren robbten hier die Infanteristen durch die Heide

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Straße Am Exerzierplatz in Hollage-Ost erinnert an militärisches Übungsgelände jod WALLENHORST. Wie gerät denn nur ein Exerzierplatz in ein friedliches Wohngebiet? Das konnte man sich fragen angesichts der brav aufgereihten Siedlungshäuser, die ältesten von ihnen aus den frühen 1950er-Jahren, die weiterlesen …

„Ein vortrefflicher Mann und Lehrer“

„Ein vortrefflicher Mann und Lehrer“

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Namensvetter der Egbersstraße in Hollage jod WALLENHORST. Die Egbersstraße im Ortsteil Hollage stellt eine wichtige Verbindung vom Dorfkern um Kirche, Schule und Gasthäuser zu den neueren Wohnsiedlungen im Norden her. Der Bedeutung der Straße angemessen ist die ihres Namensgebers: Bernhard weiterlesen …

Heckerstraße in Rulle

Heckerstraße in Rulle

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Straßenkunde – Charakterköpfe in Szene gesetzt                             Heckerstraße in Rulle erinnert an einen Maler

Ausstellung zur Geschichte Wallenhorsts in Hollage

Ausstellung zur Geschichte Wallenhorsts in Hollage

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Zur Ausstellungseröffnung präsentierten (von links) Bürgermeister Ulrich Belde, Ex-Landrat Manfred Hugo, Ex-Gemeindedirektor Hugo Pott, Josef Torbecke (Archivgruppe) und Heinrich Maßbaum (Heimat- und Kulturverein Hollager Hof) einen Rückblick auf 40 Jahre Gemeindegeschichte. Foto: Thomas Osterfeld. Lob vom Ex-Landrat Wallenhorst. „Liebesheiraten waren weiterlesen …

Hollager Heimathausverein übernimmt Steinbruch

Hollager Heimathausverein übernimmt Steinbruch

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Feuer und Grillen untersagt Wallenhorst. Von den aufgelassenen Steinbrüchen auf Wallenhorster Gebiet wurden einige ganz offiziell mit Müll verfüllt, um die Löcher in der Landschaft wieder zu schließen. Eine bewusste Ausnahme von dieser Praxis stellt der ehemalige Kalksteinbruch Middelberg südlich weiterlesen …

Wallenhorst: Ehrung für NS-Gegner

Wallenhorst: Ehrung für NS-Gegner

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Wallenhorst Bedrohlich zogen dunkle Wolken heran, als im neuen Baugebiet „Wellmanns Hügel“ in Hollage-Ost Vertreter der Gemeinde Wallenhorst, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Hollage , Pfarrer Dietmar Schöneich, Bernhard Groß und weitere Gäste zur Einweihung der Nikolaus-Groß -Straße, der Marcel-Callo -Straße, weiterlesen …

Zum Erinnern und gegen das Vergessen

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Nachdem die Kirchengemeinde St. Josef Hollage 2012 ihr 90 jähriges Jubiläum feiern konnte und der Historiker Franz Josef Landwehr aus diesem Anlaß die Geschichte der Kirchengemeinde in einem Vortrag dargelegt hat, wurde auch die Bedeutung von Pastor Aloys Boecker in weiterlesen …

Piesberg – Osnabrücks zweitältester Bahnhof

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Einst Zechenbahnhof, heute Eingang zur Industriekulturlandschaft Von Petra Pieper OSNABRÜCK Piesberger  Anthrazit — in den Gründerjahren ein Qualitäitsbegriff.  Der Brennstoff wurde als  ,,fette Schmiedekohle“ mit  gewaltiger Hitzeentwicklung geschätzt, ebenso als  ,,vorzügliche Hausbrandkohle“, die laut Werbeprospekt von 1896 rußfrei verbrannte und weiterlesen …

Erinnerung an Maschwegbrücke

Erinnerung an Maschwegbrücke

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Das Originalgeländer mit Jugendstil-Zierelementen ist an den Stichkanal zurückgekehrt. Foto: Joachim Dierks Hollager Baudenkmal jetzt mit passendem Geländer Die alte Maschwegbrücke ist weg und wird auch nicht ersetzt. In den Verlustschmerz, den viele Hollager empfinden, mischte sich vor einem Jahr weiterlesen …

40 Jahre Vielfalt in Einheit

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Archivgeschichte(n): Teil I: Die Bildung der Großgemeinde wird vorbereitet jod WALLENHORST Fast die  Hälfte der heute lebenden  Wallenhorster kennt aus eigenem Erleben nur die Großgemeinde Wallenhorst, die  am 1. Juli 1972 aus den bis  dahin selbstständigen Gemeinden Hollage, Wallenhorst, Rulle weiterlesen …

Eine Ära geht zu Ende

Eine Ära geht zu Ende

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Foto: Archiv des Heimatvereins „Hollager Hof v. 1656“ Wirtsleute Kollenberg  schließen Traditionslokal ,,Tante Anna“ jod WALLENHORST ,,Tante  Anna“ hat sich aufs Altenteil  zurückgezogen. Genauer  gesagt, nicht jene namensgebende Anna Kollenberg,  die schon lange verstorben  ist, sondern ihr Neffe Johannes Kollenberg weiterlesen …

Der Hollager Hof, ältestes Haus aber kein Denkmal…

Der Hollager Hof, ältestes Haus aber kein Denkmal…

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Hollager Hof: ältestes Haus aber kein Denkmal 1656 errichtet, 1971 abgebaut, 1992 woanders wieder aufgebaut – Letzter Mieter ist gern zu Besuch Neben 34 anderen Denkmalen im Landkreis Osnabrück stand auch der Hollager Hof am Tag des offenen Denkmals im weiterlesen …

Straßennamen in Hollage

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Vor der Einführung von Straßennamen in Hollage – etwa 1962/63 – wurden Hausnummern in der Reihenfolge, wie die Hofstellen bzw. Häuser entstanden sind, vergeben. Sicherlich hat die Besiedlung des Hollager Raumes viel früher begonnen. Zu erwähnen ist noch, dass die weiterlesen …

0snabrücker Bergland —  Steinkohlenzeche Piesberg (Teil VII)

0snabrücker Bergland — Steinkohlenzeche Piesberg (Teil VII)

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Geschrieben von Achim Eberhard 1. Einleitung 2. Geologie 3. Geschichte des Piesberger Steinkohlenbergbaus 3.1. Bergbau unter Leitung der Stadt Osnabrück (Verpachtung von 1667-1730)        Die Zeche Piesberg unter der Leitung des GMBHV (1889-1898) 3.2.1 Grubenbetrieb 3.2.1.1 Abbau und Förderung 3.2.1.2 weiterlesen …

Gräber, Dünen und ein  eindrucksvoller Tempel

Gräber, Dünen und ein eindrucksvoller Tempel

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Über eíngeschleppte Pflanzen am Beispiel nordamerikanischer Baumarten informierten Prof. Dr. Arndt und Diplom-Geograph Udo Stangier Naturkundlicher Schnatgang durch  die Königstannen  Der Nordwesten der Gemarkung Hollage und das angrenzende Pente waren Ziel des Schnatgang, den der Wallenhorster Umweltbeauftragte Udo  Stangier am weiterlesen …

Wanderdünen und Hügelgräber

Wanderdünen und Hügelgräber

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Unterwegs im königlichen Forst: Der Wallenhorster Umwelt beauftragte Udo Stangier informierte über Natur und Kulturgeschichte im Hollager Norden. Foto: Joachim Dierks Natur und Kultur beim Schnatgang mit Udo Stangier und Konrad Arndt jod WALLENHORST. Der frühherbstliche Schnatgang mit dem Umweltbeauftragten weiterlesen …

Osnabrücker Bergland  –  Steinkohlenzeche Piesberg  (Teil IV)

Osnabrücker Bergland – Steinkohlenzeche Piesberg (Teil IV)

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Geschrieben von Achim Eberhard Einleitung Urkundlich schon 1448 erwähnt entwickelte sich der Steinkohlenbergbau zum Ende des 18. Jahrhunderts zu einer wichtigen  Einnahmequelle für die Stadt Osnabrück. Mit der Errichtung  von zwei Schachtanlagen in den 1870er Jahren und über 1.500  Beschäftigten weiterlesen …

Osnabrücker Bergland – Steinkohlenzeche Piesberg  (Teil I)

Osnabrücker Bergland – Steinkohlenzeche Piesberg (Teil I)

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Geschrieben von Achim Eberhard Einleitung Urkundlich schon 1448 erwähnt entwickelte sich der SteinkohIenbergbau zum Ende des 18. Jahrhunderts zu einer wichtigen  Einnahmequelle für die Stadt Osnabrück. Mit der Errichtungi  von zwei Schachtanlagen in den 1870er Jahren und über 1.500  Beschäftigten weiterlesen …

In Holsken zu Fuß zur Schule

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Zeitzeugen erinnern sich an Unterricht in früheren Zeiten Von Joachim Dierks WALLENHORST Was in Osnabrück funktioniert, das müsste doch eigentlich auch in Hollage klappen, sagte sich die Kunsthistorikerin Antje Naujock. Sie betreut im Kulturgeschichtlichen Museum in Osnabrück den Arbeitskreis Zeitgeschichte, weiterlesen …

Als  der Kanal die Schleuse austrickste

Als der Kanal die Schleuse austrickste

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Ein Spaziergang auf der Kanalsohle des leer gelaufenen Stichkanals führt die beiden Wasserbau-Ingenieure zur Schleusenkammer im Hintergrund. Der Flutgraben rechts neben der Schleusenkammer ist bereits durch eine Spundwand verschlossen. Vor 50 Jahren führte das Hasehochwasser  zu einer Flut-Katastrophe Von Joachim weiterlesen …

Hollage zwischen 1930 und 1945: Die konnten hier nicht Fuß fassen

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Es war ebenso erfreulich wie überraschend, dass sich zur „Geschichtsstunde“ mit dem Historiker Franz-Josef Landwehr so viele interessierte Besucher im Heimathaus „Hollager Hof“ eingefunden hatten. Thema: „Es wurde keiner verraten“, „Hollage zwischen 1930 und 1945 im Spiegel von Zahlen und weiterlesen …

Historiker Landwehr referiert über Hollage während der NS-Zeit

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Als der Bürgermeister den Arm nicht hochbekam Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 23.10.2010: Die tiefe Verwurzelung im katholischen Glauben hat dafür gesorgt, dass die Hollager Bevölkerung in ihrer großen Mehrzahl der Ideologie des Nationalsozialismus nicht folgte. Das ist die weiterlesen …

50-jährige Siedlungsgeschichte  aus Hollage-Ost

50-jährige Siedlungsgeschichte aus Hollage-Ost

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50 Jahre Wasserbeschaffungsverband „Siedlung Suttmeyer’“ Aus der Not heraus musste eine zentrale Wasserversorgung entstehen. Im  Zuge der Ortsplanung der damaligen Gemeinde Hollage, im Teilbebauungsplan Flur 12, Bereich Pingelstrang/Kiefernweg (Siedlung Suttmeyer), teilte der  Regierungspräsident dem Landkreis Osnabrück am 25. Mai 1957 weiterlesen …

Als Hollage vor 50 Jahren das Dorf sanierte!

Als Hollage vor 50 Jahren das Dorf sanierte!

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Als Hollage vor 50 Jahren das Dorf sanierte!  1959 war auch das  Jahr, in dem Hollage einen Engpaß im  Dorf an der Landstraße von Halen  nach Wallenhorst  beseitigte. Die „Alte  Schule“ von 1869  stand so nahe an  der Straße, dass  weiterlesen …

„Nagel-Kaiser stand länger in der Backhausschule“

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LESERBRIEF Zum Artikel „Der Nagel-Kaiser“, Ausgabe vom  4.August, merkt eine Leserin an: „Mit Interesse habe ich den Bericht gelesen,  Es ist wirklich toll, dass Karl der Große  einen Ehrenplatz erhalten hat und nicht  versehrottet wurde. Verwundert bin ich allerdings über weiterlesen …

Der Nagel-Kaiser

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Wie die Skulptur Karls des Großen den Weg ins Wallenhorster Rathaus fand  Von Joachim Dierks WALLENHORSTVon manchen Kindem wird er für den  Nikolaus gehalten. Aber  auch viele Erwachsene wissen wenig mit ihm anzufangen: Karl der Große, als überlebensgroße Holzfigur, nach  weiterlesen …

Zurück zu den Wurzeln

Zurück zu den Wurzeln

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Am Waltbertweg im Alten Dorf stand in früheren Zeiten das Spritzenhaus.  Repros: Ursula Holtgrewe Früher rief ein Trommler die Wallenhorster Feuerwehrleute zu Einsätzen. Heute alarmieren Pieper die Blauröcke. Die Wallenhorster freiwillige Feuerwehr feiert in diesem Jahr das 75-jährige Bestehen. Indes weiterlesen …

Der Kanal und seine Brücken

Der Kanal und seine Brücken

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Blick von der „Barlage-Brücke“ Nr. 74 nach Süden – in den 1970er Jahren (links) und im April 2009. Die Bilder verdeutlichen den Wandel bei der Bepflanzung und den Wechsel von alter zu neuer Brücke.  Fotoarchiv  Heimathaus Hollager Hof / Joachim weiterlesen …

Der Hansekanal und seine wirtschaftliche Bedeutung (Teil II)

Der Hansekanal und seine wirtschaftliche Bedeutung (Teil II)

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Stadthafen, Erzverladebrücken. Foto: R. Lichtenberg Die weitere Entwicklung des Hafens ist naturgemäß von der allgemeinen Wirtschaftslage, welche wiederum bis zu einem gewissen Grade von den politischen  Verhältnissen beeinflusst wird, abhängig. Da der Osnabrücker Bezirk neben der  gut fundierten Industrie eine weiterlesen …

Der Hansekanal und seine wirtschaftliche Bedeutung (Teil I)

Der Hansekanal und seine wirtschaftliche Bedeutung (Teil I)

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Blick vom Portalkran gegen die Stadt. Foto: R. Lichtenberg Der vor etwa 20 Jahren von der Stadtverwaltung gefasste Beschluss, Osnabrück  an das deutsche Wasserstraßennetz anzuschließen, ist in den Jahren 1911 bis  1915 durch den Bau des Hafens mit anschließendem Zweigkanal, weiterlesen …

Jahre des Schreckens und der Not

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Großes Interesse an der Ausstellung über Osnabrück und Umgebung im Zweiten Weltkrieg Was für die junge Generation bereits unbekannte Geschichte aus ferner Vergangenheit ist, bedeutet für sehr viele noch immer Erinnerung an die eigene Kindheit oder Jugend. Wie sich die weiterlesen …

Heinrich Sandmann: Eine Kindheit auf dem Hollager Hof

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von Ursula Holtgrewe „Ich was schon immer dafür, dass das eingelagerte Haus wieder aufgebaut wird“, versichert der Hollager Heinrich Sandmann. Der Grund seiner Verbundenheit zum 350 Jahre alten Fachwerkhaus: Er verbrachte dort zehn Jahre seiner Kindheit. „Als mein Vater im weiterlesen …

Schwarzes Gold aus dem Berg

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Wallenhorst (iza). Mit der Vergabe des Namens „Bergmannstraße“erinnert die Gemeinde Wallenhorst an einen Berufsstand. Die erste urkundliche Erwähnung eines Bergmanns am Piesberg ist die eines Mannes namens Noldeke aus dem Jahr 1461. Früher wurden Bergleute als Kohlbrecher bezeichnet.  Wie wichtig weiterlesen …

Kaplan als Pfarrverwalter

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Straßenkunde Wallenhorst (iza) Vom Broerskamp aus ist die  Wilhelm-Weß-Straße zu  erreichen. Wilhelm Weß wurde am 24. März 1818 in Vrees im Kirchspiel Werlte geboren. Im Jahr 1864 kam er als Kaplan in das Dorf. Als der Pfarrer Dr. Friedrich Franksmann weiterlesen …

100 Jahre Mittellandkanal, 90 Jahre Zweigkanal

100 Jahre Mittellandkanal, 90 Jahre Zweigkanal

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Themenabend im Heimathaus „Hollager Hof“ 100 Jahre nach der Entscheidung zum Bau einer Wasserstraße zwischen den Industriezentren im Westen des Deutschen Reiches und den weiten Agrargebieten im Osten einschließlich der Hauptstadt sowie zum (vorgezogenen) 90. Geburtstag des Osnabrücker Stichkanals fand weiterlesen …

Gegen das Vergessen

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Straßenkunde Wallenhorst (iza) Es sind nur einige der vielen Stadtteile der heutigen Bundeshauptstadt, die in Wallenhorst als Straßennamen ihren Niederschlag gefunden haben. Warum diese Namen verwendet wurden, erklärte Lokalhistoriker Franz-Joseph Hawighorst auf Anfrage. „Es war lange vor der Wiedervereinigung, als weiterlesen …

Vorfahrtsregel: „Rind vor Bahn“

Vorfahrtsregel: „Rind vor Bahn“

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Geschichten aus dem alten Wallenhorst Geschichten aus dem alten Wallenhorst, das sind oft die Begebenheiten aus dem Alltag der Menschen. Nachstehende Geschichte handelt von der Hollager Ortspolitik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals gab es noch keine gewählte Gemeindevertretung und weiterlesen …

Ämtermühlen mahlen langsam

Ämtermühlen mahlen langsam

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Wallenhorst (iza)Am nördlichen Ende der Moorlandstraße in Hollage fällt am Hof Bohnenkämper eine Anlage von aufgestauten Teichen ins Auge, die von einem Bach gespeist werden. Das dort stehende Natursteingebäude ist der Rest einer Wassermühle, die dort 1848 vom Colon Gerhard weiterlesen …

In der Barlage in Hollage

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Straßenkunde Zwischen Hase und Kanal Wallenhorst (iza)Die Barlage, am nordwestlichen Zipfel Hollages gelegen, war vor dem 9. Jahrhundert ein unbesiedelter Landstrich, der zum Weiden der Tiere genutzt wurde. Möglicherweise haben die Hirten aus Alt-Hollage dort zudem die trächtigen Tiere in weiterlesen …

Mühlenkamp in Hollage

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Straßenkunde Streit wegen einer WassermühleWallenhorst (iza) Der Mühlenkamp in Hollage erinnert an einen jahrzehntelangen Mühlenstreit zwischen Hofbesitzern und der fürstbischöflichen Regierung in Osnabrück. 1775 baten die Colonen Witte und Gerd und Jürgen Barlage um die Genehmigung zum Bau einer Wassermühle, weiterlesen …

Annastraße in Wallenhorst

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Straßenkunde Schutzheilige der Mütter Die Annastraße zwischen Boerskamp und B68 hat ihren Namen von der alten Annakapelle, die auf dem Bockholt steht. Anna war die Mutter der Jungfrau Maria und gilt als die Schutzheilige der Mütter, der Armen sowie der weiterlesen …

Ludgerstraße in Wallenhorst

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Straßenkunde Kriegerischer Kirchengründer Wallenhorst (iza)Aufklärung über den Namensgeber für die Ludgerstraße bringt ein Blick ins katholische Namenslexikon: Ludger ist die moderne Form von Liudger, und dieser wurde 742 in Friesland geboren. Ausgebildet wurde er in Utrecht von keinem Geringeren als weiterlesen …

Letterhausstraße in Wallenhorst

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Straßenkunde Gewerkschaftler und Widerständler Wallenhorst (iza)Bernhard Letterhaus entstammte einer streng katholischen Handwerkerfamilie. Nach der Schule erlernte er den Beruf eines  Bandwirkers und besuchte anschließend die Preußische Höhere Fachschule für Textilindustrie in Barmen. Er war nach dem Ersten Weltkrieg für die weiterlesen …

Berningstraße in Hollage

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Straßenkunde Berater des Löwen von Münster Wallenhorst (iza) Dem Osnabrücker Bischof Hermann Wilhelm Berning (1877-1955) gelang das Kunststück, in Gesprächen mit  den braunen Machthabern die Interessen der Kirche unmissverständlich zu vertreten und andererseits von ihnen als Verhandlungspartner geachtet zu werden. weiterlesen …

Denkmäler

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Text auf der Infotafel am Brückenteilstück Hier finden Sie den auf der Infotafel am Brückenteilstück abgedruckten Text. Brückenteil mit Portal von 1910 Brückenteil mit Portal von 1910 Wegen der Einzigartigkeit der alten Brücken über den Stichkanal ist hier ein Teilstück weiterlesen …

Einweihung des Brückenteilstücks

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Brückenteilstück eingeweiht Das restaurierte Brückenteilstück der Brücke 73 (Niehaus Brücke) ist am 25.08.2004 eingeweiht worden. Die Feier fand am neuen Standort in direkter Nachbarschaft der Brücke 76 (Halener Brücke) statt. Nachdem die Brücke im November 2001 am alten Standort demontiert weiterlesen …

Übergabe des Brückenteilstücks

Übergabe des Brückenteilstücks

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Am Mittwoch, d. 25. August 2004 war es soweit: das restaurierte historische Brückenteilstück der alten Brücke Nr. 73 (Niehaus Brücke) wurde vom Vorsitzenden des Vereins Heimathaus „Hollager Hof“, Josef Pott, anlässlich einer kleinen Feierstunde der Öffentlichkeit übergeben. Was lange währt, weiterlesen …

Niehaus-Brücke wird zum Denkmal

Niehaus-Brücke wird zum Denkmal

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Foto: Hans Kohstall Initiative des Fördervereins Hollager Hof – Fünf Azubis restaurieren 7,5 Meter Wallenhorst (git)Die Niehaus-Brücke über den Zweigkanal bleibt den Hollagern nach ihrem Abriss zu einem Teil als Baudenkmal erhalten. Fünf Auszubildende restaurieren die Jugendstilbrücke gegenwärtig. „Pflastern ist weiterlesen …

Originalstück erinnert an alte Brückenbaukunst

Originalstück erinnert an alte Brückenbaukunst

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we/Foto:ElviraParton Ein über sieben Meter langes Originalstück der ausgetauschten „Niehaus-Brücke“ steht jetzt auf dem vorbereiteten Sockel an der viel befahrenen Landesstraße L 109 (Hollager Straße/Brockhauser Straße), wo ebenfalls die Stichkanalüberquerung  erneuert wurde. Das rund 46000 Euro teure kleine „Brückenbau-Denkmal“ wird weiterlesen …

Glück auf, Glück auf…

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Nach historischen Aufzeichnungen über die Bergbaugeschichte am Piesberg erklang dieses alte Bergmannslied auch hin und wieder aus den Arbeiterkolonien Eversheide und Nassenheide (Sperling 1950). Es vermittelt dem Leser bereits ein gewisses Gefühl über die Gemütslage der Bergarbeiter in jener Zeit… weiterlesen …

Kurzbeschreibung des Piesberges

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Ein kleiner Beitrag aus dem „Führer durch Osnabrück und Umgebung“ von 1901 sowie ein Ausschnitt aus dem Geleitwort zur Ausstellung „Den Piesberg in die Stadt geholt“. „Der Piesberg, jener langgestreckte Bergrücken, nordwestlich der Stadt, der das durch die Hase gebildete weiterlesen …

„Ein Berg entsteht“ – Geologie des Piesberges

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Die Geschichte des Piesberges beginnt mit der Entstehung seiner Gesteine und der Kohleflöze im Erdaltertum, genauer im Karbon vor etwa 300 Millionen Jahren…. Die Karbon- oder Steinkohlezeit verdankt ihren Namen den großen Steinkohlelagern, die in dieser Zeit entstanden sind. Zunächst weiterlesen …

Eröffnung der Ausstellung “ Den Piesberg in die Stadt geholt“

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Zur Eröffnungsveranstaltung konnte der Vorsitzende des Vereins, Josef Pott, viele Vertreter der Verwaltung, der Politik und der Schulen begrüßen. Er verwies auf die besondere Verbundenheit der Menschen aus dem Gemeindegebiet mit dem Piesberg. Viele Bürger verdienten sich dort in früherer weiterlesen …

Pyos, ein Bergmännchen erzählt

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Hallo! Ich bin Pyos, das Bergmännchen. Ihr braucht Euch nicht vor mir zu fürchten, denn ich tue Euch nichts. Ich möchte Euch nur ein bißchen was von mir und meinem Lebensraum am Piesberg erzählen. Seit langer Zeit lebe ich schon weiterlesen …

De aulen Bolger Brüggen (von Heinrich Sandmann)

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Heinrich Sandmann, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins Heimathaus „Hollager Hof“, seit 73 Jahren wohnhaft in der Barlage, hat sich so seine Gedanken gemacht und berichtet mit etwas Wehmut über die alte Barlager Brücke. Er bedient sich dabei der plattdeutschen Sprache, weiterlesen …

Brückenteilstück aufgelegt

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Am Samstag, den 20. September 2003 wurd das Teilstück der Jugendstilbrücke 73 – Niehaus Brücke – vom bisherigen Standort „In der Aue“ zum neuen Standort an der Dörnter Brücke transportiert. Ein 80 t Autokran setzte das restaurierte 14 t schwere weiterlesen …

Der Stichkanal und seine Brücken: Vortrag von Prof. Wormuth

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Der Stichkanal Osnabrück, so führte Prof. Rüdiger Wormuth in seinem Vortrag anlässlich der 11. Jahreshauptversammlung in Hollage aus, ist in den noch unveränderten Teilen aus der Erbauungszeit vor 90 Jahren ein einzigartiges Kulturdenkmal, das wegen seiner technikgeschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen und weiterlesen …

Die Heuerleute: Vortrag von Dr. Bölsker-Schlicht

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Herr Dr. Bölker-Schlicht gab einen Einblick in die Entstehung des Heuerlingswesens, das sich ab dem 16-ten Jahrhundert besonders im Osnabrücker Land bis hin nach Wildeshausen stark ausgebildet hat.Die Heuerlinge waren abhängig und eine Kombination aus Pächter, Knecht und Landarbeiter. Im weiterlesen …

zum Ende des 19. Jahrhunderts ein Teil des preußischen Reiches

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(Fortsetzung) Der Nationalsozialismus veränderte auch die Grundlagen der gemeindlichen Selbstverwaltung. Mit Verordnung vom 4. Februar 1933 des preußischer Staatsministeriums wurden alle Gemeindevertretungen der Stadt- und Landgemeinden aufgelöst. Am 15. Dezember 1933 wurde vom Staatsministerium ein neues Gemeindeverfassungsgesetz beschlossen. „Gemeindeschulze“ wurde weiterlesen …

Wie waren die Hollager Schüler früher gekleidet?

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Ausstellung mit historischen und aktuellen Fotos eröffnet Wallenhorst (pet)Die mittelalterlichen Taler, die im Jahr 1962 am Hollager Pingelstrang gefunden wurden,der Bruch der Hasedämme zwei Jahre zuvor oder der Überblick über die Schulentwicklung ab 1830: 240 Bilder, Karten und graphische Darstellungen weiterlesen …

Heinrich Sandmann erinnert sich…

Heinrich Sandmann erinnert sich…

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Beschreibung der Innenräume des Heimathauses, von der Herdstelle aus gesehen. Hier, wo ich jetzt stehe, war früher der Platz der Hausfrau. Von hieraus beaufsichtigte sie das Herdfeuer, das Vieh und die Kinder. Von hieraus hatte sie alles im Auge und weiterlesen …

Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg

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Martin Joseph schreibt ein Buch  Der Historiker Martin Joseph schreibt ein Buch über die Geschichte  der Vogtei Wallenhorst  im 30jährigen Krieg. Der 38jährige Wissenschaftler aus Vinte bei Neuenkirchen ist seit September 1997 bei der Gemeinde Wallenhorst angestellt. Er arbeitet an  weiterlesen …

Erhalt des Gedenksteins bei der Dörenburg  gesichert

Erhalt des Gedenksteins bei der Dörenburg gesichert

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v.I.n.r.: Herr Buchholz und Herr Künker von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Herr Wolf von der Gemeinde Wallenhorst, Herr  Albers und Herr Schlegel vom Heimatverein Hollage bei der Besprechung  über den neuen Standort des Gedenksteins.    An der Hollager Straße weiterlesen …

Pagenstecher leistete Pionierarbeit

Pagenstecher leistete Pionierarbeit

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Die Gründung des Ruller und des Wallenhorster Bauernverbandes ist ohne die Initiative des Osnabrücker Bergmeisters Johann Rudolf Pagenstecher kaum denkbar.Der „Vater“ der landwirtschaftlichen Vereine stand von Anfang an mit an der Spitze der beiden landwirtschaftlichen Vereine. Vor 150 Jahren wurde weiterlesen …

Bauern-Lesekreis vor 150 Jahren Wallenhorst

Bauern-Lesekreis vor 150 Jahren Wallenhorst

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MIT DEM RECHEN wurde wie hier in Hollage kurz nach der Jahrhundertwende das Heu geerntet. Nicht alle Bauern waren seinerzeit im Besitz eines solchen Ackerwagens. Foto: Privat (Andreas Albers) 1845 wurde landwirtschaftlicher Verein gegründet von Klaus Hilkmann Wallenhorst Wer glaubt, weiterlesen …

Erste Siedlungen schon über 1400 Jahre alt

Erste Siedlungen schon über 1400 Jahre alt

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Die Kartoffelernte war noch in den zwanziger Jahren anstrengende Handarbeit. Dieses Foto zeigt die Erntearbeit im Jahr 1925 in Hollage.  Foto: Privat(Andreas Albers) Im 6. Jahrhundert entstanden Wallenhorster Gemeinden Von Klaus Hilkmann WallenhorstOb die Gebeine des heiligen Alexanders vor gut weiterlesen …

Hollager Geschichte soll wieder lebendig gemacht werden

Hollager Geschichte soll wieder lebendig gemacht werden

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Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Förderverein Heimathaus „Hollager Hof“ mit den Handwerkern, dem Architekten und vielen Gästen in Wallenhorst/Hollage, Uhlandstraße, Richtfest. Nachdem nach alter Tradition der noch fehlende Dachsparren gesucht und aufgenagelt war, wurde die Richtkrone, die vom Heimatverein Hollage weiterlesen …

Zweites Richtfest nach 337 Jahren „Hollager Hof“ wird Heimathaus

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RICHTFEST IN HOLLAGE: Das ehemalige Gesindehaus aus Barlage wird an der Uhlandstraße als Heimathaus wieder aufgebaut.  Wallenhorst (jcs)Vor genau 22 Jahren wurde das historische Fachwerkhaus, das 1656 im Ortsteil Barlage errichtet worden war, abgebaut und eingelagert. Dank des Fördervereins „Heimathaus weiterlesen …

Heimatdorf gefährdet? Anlieger haben Bedenken

Heimatdorf gefährdet? Anlieger haben Bedenken

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Bewohner des alten Dorfes: Jugendliche bringen Krach und Krawall Wallenhorst. Überraschungen barg die Bürgerversammlung zum Projekt „Heimatdorf“ für den Vorsitzenden des Heimatbundes Osnabrücker Land, Kaspar Müller, und Gemeindedirektor Hugo Pott, die das Vorhaben den 34 interessierten Bürgern in der Aula weiterlesen …

Die Gefahr ist fast gebannt

Die Gefahr ist fast gebannt

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Gestern Morgen brachen auch die östlichen Hasewälle Wallenhorst. Die Gefahr ist fast gebannt. Die Lage hat man „im Griff“, aber immer noch sind eilige Telefongespräche, kurze Absprachen und genaue Koordination der Arbeiten erforderlich. Auch die nervliche Anspannung will nicht von weiterlesen …

Fiestel, ein Ortsteil von Hollage

Fiestel, ein Ortsteil von Hollage

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„Unangenehm riechender Wald“ — Der Versuch einer Deutung Ein Ortsteil von Hollage ist Fiestel, ungefähr im Mittelpunkt der Bauerschaft gelegen. 1182 wird ein Geschlecht Vislo unter den Osnabrücker Ministerialen erwähnt. Die älteren Ortsnamenbelege bringen die Lautformen Vysle, Vrislo (mittelalterliche Lehnbücher weiterlesen …

… oder im Archiv nachschauen!